1. Poker1


    Datum: 15.08.2017, Kategorien: Fetisch, Tabu, Transen,

    wirkten gleich viel größer. Und so ging es weiter. Der Lidschatten mit seinen vielen Schattierungen war eine Kunst. Hier kräftiger, dort heller. Dann der Lippenstift. Nicht einfach wie mit einem Labello, sondern erst mit Lipliner die Form festlegen, und dann sorgfältig ausfüllen. Dann endlich waren wir fertig. Ich war beeindruckt. Mein Gesicht hatte sich völlig verändert, aus dem Spiegel schaute mir unverkennbar eine Frau entgegen. Und gar nicht mal schlecht aussehend. &#034So, jetzt waschen wir das Ganze ab. Dann machen Sie es noch einmal selber. Mehr können wir nicht üben, dann müssen wir hier raus.&#034 Also begann ich noch einmal ganz von vorne. Sie beobachtete genau und griff ab und an korrigierend ein. Ich brauchte eine knappe Stunde bis ich fertig war. Wieder schaute mir eine Frau aus dem Spiegel entgegen. &#034Das hat ziemlich lange gedauert. Aber mit etwas Übung wird es deutlich schneller gehen. Jetzt müssen wir aufhören, der Chef schließt ab. Hier sind deine Schuhe, ich habe noch ein paar Makeup Pröbchen in den Karton getan.&#034 Ehe ich es richtig begriff, stand ich mit einer Schachtel vor dem Laden. Sie drückte mir zum Abschied eine Visitenkarte in die Hand und war weg. Ich trat mit dem Absatz auf ein Steinchen und wäre beinahe umgeknickt. Erst in diesem Moment wurde mir wieder bewusst, was ich an den Füßen hatte. Aus der Hose kamen in seidigen Schwarz schimmernde Beine, die in Schuhen mit hohen Absätzen mündeten. Und die einzig anderen Schuhe waren die in der ...
    Schachtel, die noch höhere Absätze hatten. Zudem war ich auch noch voll geschminkt. Am liebsten wäre ich im Boden versunken. Wie sollte ich nur ins Parkhaus kommen? Aber es gab keine Alternative: Ich musste zu meinem Auto. Also machte ich mich auf den Weg. Erstaunlicherweise beachteten mich die Passanten kaum. Ich fand das sehr erstaunlich, da meine Frisur nicht zum Gesicht passte, und die Kleidung nicht zu den Schuhen. Wahrscheinlich waren alle noch mit letzten Einkäufen beschäftigt und hatten keinen Blick für andere Passanten. Hoffentlich begegnete ich niemandem, den ich kannte! So gut es ging senkte ich den Kopf, damit man mein Gesicht nicht so leicht sah. Ich glaube, wenn ich Bahn oder Bus hätte fahren müssen, wäre ich gestorben. Erleichtert kam ich an meinem Auto an. Nicht nur, weil es ohne Zwischenfall abging, ich war nach der längeren Strecke in den Schuhen fix und fertig. Was für ein Tag! Ich wollte nur Poker spielen, und nun kam ich als halbe Frau nach Hause. Nur gut, dass ich zur Zeit alleine lebte. So etwas hätte ich Frau oder Freundin nie erklären können. * - * Am nächsten Morgen überlegte ich, was ich nun tun sollte. Doch alles abblasen? Doch nun waren Kosten entstanden. Ich glaube nicht, dass Werner sehr davon angetan wäre, wenn ich jetzt ausstieg. Das konnte einigen Ärger bedeuten. Also zog ich die Schuhe mit den etwas kleineren Absätzen an und lief damit durch die Wohnung. Wenn die Füße zu schmerzen begannen, zog ich sie für eine zeitlang aus. Dann ging es von ...
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