1. Affären 02


    Datum: 14.08.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Es war Sommer. Ich fuhr wie jeden Morgen mit dem Bus. Wie immer dieselbe Linie und dieselbe Strecke. Und wie jeden Morgen stieg sie ein. An derselben Haltestelle, wie schon in den letzten Wochen.Sie war jung und schlank, mit unglaublich langen, glatten Beinen. Sie trug meistens eine eng sitzende Hotpants, die ihre Beine und ihren kleinen, knackigen Po super zur Geltung, oder aber sie trug einen sehr kurzen Rock, der denselben Effekt hatte. Meistens waren sie weiß oder cremefarben und passten sehr gut zu ihrer hellen Haut, genau wie die leichten Blusen oder eng anliegen Tops, die sie dazu trug. Ihr Gesicht war rund und zart geschnitten, mit vollen Lippen und starken, asiatischen Zügen. Die mandelförmigen Augen waren dabei ungewöhnlich groß und tiefschwarz. Ihre Haare waren ebenfalls schwarz und sehr kurz, aber modern geschnitten. Alles in allem war sie eine sehr anregende Erscheinung, die jedesmal mein Herz höher schlagen und mein Blut kochen ließ, wenn ich sie sah. Und wie gesagt, ich sah sie jeden Morgen. Es war immer das gleiche Spiel. Sie stieg vorne ein, kam dann nach hinten und setzte sich in meine Nähe; entweder mir gegenüber, oder vor oder hinter mich; aber immer so, dass ich sie sehen konnte. Dann lächelte sie mich kurz an, um sich anschließend in ein Buch oder eine Zeitschrift zu vertiefen. Dann passierte eine halbe Stunde nichts, bevor sie immer an derselben Haltestelle den Bus verließ, wobei sie mir meistens noch einen kurzen Blick zuwarf. Das ging nun schon ein ...
    paar Wochen so. Natürlich hatte sie das nicht von Anfang an gemacht. Aber sie musste wohl mitbekommen haben, dass ich sie beim Einsteigen immer genau betrachtet hatte und wahrscheinlich machte ihr dieses kleine Spielchen diebischen Spaß. Ich fragte mich, warum sie mir nicht schon früher aufgefallen war, aber vielleicht war sie da zu einer anderen Uhrzeit unterwegs gewesen. Nun fiel sie mir erst Recht auf, vor allem jetzt, wo sie so wenig Stoff am Leibe trug. Nun steuerte ich wieder auf jene Haltestelle zu, an der sie einsteigen würde und erwartungsgemäß freute ich mich darauf und, zugegeben, auch auf ihr kleines Spielchen. Doch an diesem Tag sollte alles anders werden. Der Bus hielt und sie stieg ein. Sie sah wieder atemberaubend aus. Heute trug sie einen weißen Rock, der mal nicht so enganliegend, aber trotzdem sehr kurz war. Ihre schlanken Füße steckten in hochhackigen Sandalen, die kunstvoll um die Knöchel geschürt waren. Außerdem trug sie eine dunkle Bluse, wo der Oberste und der unterste Knopf offen waren, was einfach verboten gut aussah. Sie kam zielstrebig nach hinten und setzte sich auf dem Viererplatz mir gegenüber. Dann lächelte sie mich an, doch anstatt dann wie gewohnt aus ihrem Rucksack was zum Lesen heraus zu holen, lehnte sie einfach den Kopf zurück und schloss die Augen. Ich lächelte.Na Mädchen, wohl ne lange Nacht gewesen, dass du noch so müde bist, dachte ich. Da sie ihr Gesicht diesmal nicht hinter Blättern versteckte, konnte ich sie ausgiebiger als sonst ...
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