1. Eine Dienstreise in die Provinz


    Datum: 11.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Entschiedene. „Komm rein", sagte sie und hielt die Tür auf. Erich trat ein. Sie schloss die Tür und ging einige Meter in den Flur hinein. Erst jetzt nahm er sich Zeit, sie näher zu betrachten. Verglich seine Erinnerung mit der Realität. Sie schien ihm noch schöner. Sie hatte ihre langen Haare zu einem Pony gebunden, das lies sie noch jünger aussehen. Sie trug eine schwarze Adidasjacke auf einen blauen Jeansmini, dazu wieder ihre rose Turnschuhe. Während gestern sein Blick ganz auf ihre Oberweite fixiert war, starrte er nun auf ihre Beine. Der Rock ließ soviel frei, dass man die schlanken, sportlichen Beine ahnte, man aber nicht zu viel sah. Noch nicht. Er spürte, wie seine Erregung anstieg. Sie wies mit ihrer Hand auf die verschiedenen Räume. „Meine Tante leitet diesen Kindergarten. Daher komme ich an den Schlüssel. Um Fünf müssen wir raus, danach kann jederzeit die Putzfrau kommen." Fünf, das gab ihnen noch über eine Stunde Zeit. Das war schon mal ganz gut, ging es Erich durch den Kopf. Sie blickte ihn zögernd an. „Das mit dem Geld war ernst gemeint, oder?" „Ja. Klar." „Hmmm. Wieviel, also, ich wollte einfach mal fragen ..." Das war ihr peinlich. Ganz klar. Bei seiner Erinnerung an gestern, dem Blick auf ihren Minirock und seiner Fantasie, hätte er in diesem Moment sein ganzes Sparkonto gegeben. Er war aber Geschäftsmann genug, um sich zu zügeln. Er wollte das geschickt verhandeln. „Wie viel brauchst Du denn?", war seine Gegenfrage. „Hmm. Also, ich liebäugle schon seit ...
    Wochen mit ein paar Lederstiefeln. Die kann ich mir aber nicht leisten. Die kosten 78 Euro." Erich nickte, vielleicht etwas zu schnell, denn sie setzte schnell fort „und dann war ich letzte Woche in der Parfümerie, da gibt es einen neuen Duft, der passt einfach ganz toll zu mir." Schuhe und Parfüm, Erich musste leicht lächeln. „Und was kostet der Duft?" „35 Euro", sagte das Mädchen leicht verlegen und schaute ihn unsicher an. Keine geringen Ansprüche, dachte er. Auf der anderen Seite hatte er gestern 50 Euro für einen Kuss und ein bisschen Fummeln bezahlt. Heute wollte er mehr! Er zog seinen Geldbeutel und entnahm ihm zwei 50 Euro und zwei 10 Euro Scheine. Er faltete die Scheine betont langsam zusammen und schob sie in seine Hemdtasche. Den Geldbeutel steckte er wieder ein. Ihr Gesicht spiegelte eine Mischung aus Erleichterung, dieses Thema angesprochen zu haben, und Befriedigung, das er ihren Vorstellungen zugestimmt hatte. Etwas hatte sie noch auf dem Herzen. „Du, Vorkasse? Wie gestern?" Erich schaute sie an, ließ sich Zeit, zog die Scheine aus der Tasche, rollte sie auf und nahm einen Fünfziger und einen Zehner. Mit den Worten „die Hälfte vorher, die andere Hälfte nachher" hielt er ihr die Scheine entgegen. Sie biss sich auf die Lippen. Nach einem kurzen Zögern meinte sie „OK, das scheint mir fair", nahm die Scheine und steckte sie in die Jackentasche. Sie blickte Erich an, atmete tief ein und forderte ihn auf, ihr zu folgen. Am Ende des Flurs betraten sie einen Raum, der etwas ...
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