1. Eine Dienstreise in die Provinz


    Datum: 11.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    unzufriedenes Knurren des Mackers. Dann hatte Erich das ungute Gefühl, seine beobachteten Blicke seien bemerkt worden. „Klaus" schaute direkt zu ihm. Lange. Erich blickte angestrengt in die Zeitung und konzentrierte sich darauf, bloß nicht rot anzulaufen. Auf eine dumme Anmache hatte er keine Lust. Aber zu spät. „Hey. Sie", rief der Macker in seine Richtung. Kurz überlegte Erich, dies zu ignorieren, aber das war lächerlich. Außer ihm saß hier kein Mensch. Er ließ die Zeitung sinken und schaute zu ihm rüber. „Ja?" „Was machen Sie hier?" „Arbeiten. Also, erst was essen und dann arbeiten." „Und uns beobachten." Was sollte er dazu sagen? „Entschuldigung, wollte keinen in die Quere kommen. Habe nur mal rübergeschaut." Der Kerl grinste ihn an. Er legte demonstrativ seine Arme um das Mädchen. „Und gefällt Ihnen, was Sie sehen." Jetzt merkte Erich wirklich, wie er rot anlief. „Was meinen Sie?", war alles, was ihm als spontane Antwort einfiel. „Meine Manuela. Sie können ihre Augen gar nicht von ihr lassen, seit dem sie aus dem Bahnhof gekommen ist." Manuela hieß also die Schönheit. Die schaute nach dieser Aussage gespannt auf Erich. Der versuchte es mit der Wahrheit. „Na ja, sie haben eine sehr schöne Freundin." Klaus grinste noch mehr und nickte. „Ja, ja, Manu steckt alle in die Tasche. Und, hättest auch gerne so ne Hübsche?" Erich lachte leicht verlegen. „Wer nicht?" Klaus schwieg einige Sekunden. Er schien nachzudenken. Erich dachte schon, der Dialog sei beendet, da sprach ihn ...
    der Typ wieder an. „Wie sieht's aus, was würdest Du denn springen lassen, für nen Kuss von so einem Supermodel?" „Springen lassen?" Erich verstand nicht. „Na Kohle. Kies. Euro!", war die Antwort. Was ist das denn für eine Frage, dachte Erich. Wollte ihn der Typ verleiten, was Ungeschicktes zu sagen, um ihn dann anzumachen? „Für'n Kuß?!", lachte Erich leicht nervös auf. „Schon ´nen richtigen. Nicht auf die Backe. Mit allen drum und dran." Erich schaute verlegen: „Na ja, ist schon was wert." „Was heißt das denn? Konkret?" „Meinen Sie so allgemein?" „Nix allgemein. Hier – unsere Manu. Was wäre ihnen da ´ne Knutscherei wert" Erich war sich nicht sicher, ob der Typ ihn veräppeln wollte. Was antworten? Oder sollte er einfach lachen und gehen? Vor allem wollte er die Jungendlichen nicht provozieren und keinen Ärger haben. Und die Idee, von der jungen Frau einen Kuss zu bekommen, war ja nett. „Ich sag mal ... 5 Euro." Er beobachtete in dem Gesicht von Klaus ein Zögern, eine Berechnung. In dem Gesicht des Mädchen ein leichtes Lächeln. „5 Euro? Das ist ja nix. Guck Dir meine Süße doch mal an, so was findest Du nicht überall!" Mit diesen Worten beugte er sich vor und sie reckte ihm ihr Gesicht entgegen. Beide tauschten einen intensiven Kuss, Erich konnte sehen, wie sie sich gegenseitig die Zungen in den Mund schoben. Ihm wurde etwas wärmer. Der Typ ließ wieder von dem Mädchen ab und schaute Erich fordernd an. „OK, 10 Euro", entfuhr es Erich, der überrascht war, sich hier auf eine Art ...
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