1. Tagebuch eines Gedemütigten 06


    Datum: 10.08.2017, Kategorien: BDSM,

    Spiele-Abend bei der Herrin An anderer Stelle habe ich häufiger schon mein Strafregister erwähnt und auf die Spielleidenschaft meiner Herrin hingewiesen. Höchste Zeit also, darauf etwas näher einzugehen. Für jedes Vergehen, für jede Nachlässigkeit, für jeden Regelverstoß vergibt die Herrin Strafpunkte. Wenn ich in Abwesenheit meiner Herrin gegen irgendwelche Regeln verstoße und sei es auch nur in Gedanken, so habe ich die Herrin per E-Mail darüber in Kenntnis zusetzen. Sie legt dann die angemessene Zahl an Strafpunkten fest und trägt sie in mein Strafregister ein. Selbstverständlich steht es der Herrin frei, mir auch grundlos Strafpunkte zu erteilen, oftmals nur deshalb weil sie gerade schlecht gelaunt ist oder Kopfschmerzen hat, manchmal einfach deshalb weil es ihr Spaß macht ihren Sklaven zu quälen. In unregelmäßigen Abständen, so alle 4 bis 6 Wochen veranstaltet die Herrin einen so genannten Spiele-Abend, an dem die Strafpunkte abgearbeitet werden. Manchmal lädt die Herrin auch Freunde zu diesen Spiele-Abenden ein. Im Freundeskreis der Herrin sind diese kurzweiligen und amüsanten Abende sehr beliebt. Die Spielregeln sind sehr einfach, weil es eigentlich gar keine gibt. Außer vielleicht der einen: Die Herrin gewinnt immer! Zunächst stellt die Herrin fest, wie viele Strafpunkte sich im Strafregister angesammelt haben. In der Regel sind dies im Zeitraum zwischen zwei Spiele-Abenden 50-100 Punkte. Natürlich variiert dies stark, schon aufgrund der Willkür mit der die Herrin ...
    Strafpunkte vergibt. Für die Strafpunkte gibt es nur eine gültige Maßeinheit: 1 Strafpunkt entspricht einem Peitschenhieb. Es wäre allerdings sowohl für die Herrin als auch ihre Gäste viel zu langweilig, wenn zum Beispiel 100 Strafpunkte einfach durch 100 Peitschenhiebe abgegolten würden. Deshalb werden immer neue Spiele, Regeln und Strafen erfunden. Ein besonders infames Spiel ist dieses: Der Sklave darf eine Strafe vorschlagen, die Herrin bestimmt dann, wie viel Punkte diese Strafe wert ist. Die Strafe wird aber dann auf jeden Fall ausgeführt, es gibt kein Zurück mehr. Am Anfang versuchte ich noch irgendeine Taktik zu finden und anzuwenden. Ich habe mir besonders schwere Strafen ausgedacht. Einmal, ich hatte nur 10 Strafpunkte abzuarbeiten und dachte das würde ich schnell hinter mich bringen, schlug ich der Herrin vor mich zur Strafe mit abgebundenen Hoden an denen 1 Kilo Gewichte hängen für eine Stunde in die Ecke zu stellen. Ich hatte eigentlich darauf gehofft, dass damit alle 10 Strafpunkte abgegolten seien. „Also gut", sagte meine Herrin „diese Strafe ist mir einen Punkt wert!" Ich glaubte meinen Ohren nicht zu trauen. „.. und außerdem bekommst du für jede Minute die du in der Ecke stehst einen neuen Strafpunkt dazu!" Da hatte ich die Bescherung: Nicht nur, dass ich mit Gewichten an den Hoden eine Stunde lang in der Ecke stehen musste, ich hatte hinter auch noch anstatt der anfänglichen 10 sogar 69 Strafpunkte. Spätestens damals habe ich es aufgegeben, nach einer Taktik zu ...
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