1. Erlebnisse in der Lobau


    Datum: 11.10.2016, Kategorien: Reif,

    Eine Decke von leuchtend roter Farbe, ein direkt auffallender dunkler Tupfen, wie ein blühender Klatschmohn in einem hellen Feld aus goldenen Weizen­halmen. Wie die Farbe der Liebe, fiel mir sofort auf und ein. Ob sie wohl viel miteinander zu tun haben und ob sie es hier wohl treiben werden, fragte ich mich, denn der Mann entkleidete sich schon, während die Frau Handtücher aus der mitgebrachten Decke auspackte und auf die Decke drapierte. Beide redeten recht wenig miteinander, stellte ich fast, was in vielerlei Richtung hin interpretiert werden konnte: ein altes Ehepaar, das sich nicht mehr so viel zu sagen hatte, etwa. Wie würden sie wohl wirklich drauf sein, nach all den Jahren? Ich legte mich auf meine Decke, mit meinem Kopf in Richtung der Böschung mit dem daran aufragenden Baumbestand, so dass ich die hochstehende Sonne ihre wärmenden Strahlen genau ins Gesicht bekam. Der Mann und die Frau würden mir zwischen die Beine schauen können, falls sie dazu das Verlangen verspürten. Das war eben nun mal so im Nacktbereich, vollkommen klar - dennoch aber fühlte ich den feinen Unterschied, dass ich diesmal das Bewusstsein darüber genoss. Natürlich lag mir um vieles mehr an den weiblichen Blicken, klar – aber wenn es ihn aufgeilte, dann hatte sie ja auch vielleicht etwas davon … und ich in Summe gesehen dann auch, lächelte ich und schloss die Augen so weit zu einem feinen Schlitz, dass ich immer noch alles gut genug sehen konnte, ohne geblendet zu sein. Sollten sie doch ...
    machen. Ich lag auf dem Rücken und schaute in den Himmel. War in Gedanken bei meinem kleinen Sohn, der mit seiner Mutter unterwegs war. Ich schaute auf und blinzelte unauffällig in Richtung des Paares. Der Mann war gar nicht mehr bei ihr - vermutlich war er sehr schnell im Ausziehen und tummelte sich schon im Wasser, weil ihm heiß war oder er eben nicht recht in seiner Nacktheit so lange ex­poniert sein wollte. Seine Frau stand nur noch mit einem Bikini­höschen bekleidet auf ihrer Decke und blickte in Richtung des Sees, als wollte sie feststellen, wo er untergetaucht und schon hinge­schwom­men war. Eigentlich nicht gerade die netteste Art und Wei­se, die Partnerin hier alleine zurück zu lassen, sagte ich mir, auch wenn ich mit Sicherheit nichts gegen sein leicht dubioses Verhalten einzuwenden hatte. So blieb ja mir die bessere und längere Sicht, ohne dass ich von ihm dabei erwischt worden wäre. Und das was sie mir zu bieten hatte, gefiel mir überaus und stimmte mich so richtig geil. Sie hatte eine richtig aufgeilende Figur, und dabei hatte sie jetzt nur noch ihr Höschen an, welches zur Hälfte ihre Pobacken be­deckte. Jetzt ging sie ein paar Meter zum Wasser hin, tauchte ihre Füße hinein und kehrte dann zurück zu ihrer Decke. Sie sah richtig jung und attraktiv aus mit ihren braunen, langen Haa­ren. Ihre Haut war durchgehend gebräunt, ihre Taille war schmal, so wie durchaus jene von einer jungen Frau. Aber vor allem ihre Brüste waren es, von denen ich meine Blicke nicht so leicht ...
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