1. Urlaub 06


    Datum: 06.08.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    sie alle damit einverstanden. Um alles entsprechend vorzubereiten, lief ich nach dem Frühstück gleich den Fußweg hinunter ins Dorf und bestellte bei dem alten Vukov sein bestes Motorboot. Der Preis für den ganzen Nachmittag war so lächerlich gering, daß ich es mir leisten konnte, ihm ein Trinkgeld in gleicher Höhe in die Hand zu drücken. Das gab zwar einen kleinen Aufenthalt - denn Vukov zog sofort die Flasche selbstgebrauten Slibowitz heraus - aber es vertiefte auch eine alte Freundschaft. Nach dem Mittagessen zogen wir dann einträchtig, wie eine fromme Familie, den Hügel hinunter zum Hafen. Am Pier tänzelte schon das Motorboot und dann ging's los, quer durch den Hafen, durch den Flaschenhals hinaus ins offene Meer. Entlang der Küste sahen wir mindestens ein Dutzend größerer und kleinerer Inseln, einige davon sorgsam behütete Paradiese von FKK-Anhängern. Ich nahm den Kurs südwärts, ich wollte meine Damen auf eine weiter außerhalb gelegene, nicht nur aus Sandhügeln bestehende Insel bringen. Im Volksmund trug sie den Spitznamen „Liebesinsel“. Mit Oleschka hatte ich dort im vergangenen Sommer manche aufregende Stunde verbracht. Ich fand sie auf Anhieb wieder und legte in einer kleinen Bucht an. Gemeinsam zogen wir das Boot ein paar Meter in den weichen Sand hinein, damit es sich nicht selbständig machen konnte. Ich überlegte gerade, wie ich meinen Begleiterinnen am besten beibringen könnte, daß man sich hier in punkto Kleidung keinen Zwang antun mußte - als die beiden Zwillinge ...
    meinen Gedanken schon vorausgeeilt waren: Bis auf die winzigen Höschen ihrer Bikinis hatten sie bereits alles andere abgestreift. Lisa freilich beharrte auf ihrem goldfarbenen Einteiligen. Also ließ auch ich meine Badehose an. Eine Zeitlang ließen wir uns den herrlich warmen Sonnenschein über die Körper rieseln, sprangen zwischendurch ins Wasser und schwammen um die Wette. Siegerin war meistens Susi, die sich in den Fluten bewegte wie ein silberner Fisch. Dann dösten wir wieder friedlich im warmen Sonnenschein. Ich hatte auch nichts dagegen, als mich Gaby und Susi baten, ein wenig mit dem Motorboot herumfahren zu dürfen. Das Meer war still, keine Wolke zu sehen - warum hatte ich es ihnen verweigern sollen? Leider wurde ich auch noch nicht mißtrauisch, als ich bemerkte, daß die beiden ihre Kleider mit ins Boot nahmen. Offenbar hatte die Hitze ein bißchen meinen Verstand getrübt. Dann zeigte ich ihnen die Handgriffe zum Anlassen des Motors und zum Steuern des kleinen Bootes - und schon brausten sie aus der Bucht. Natürlich hatten sie mir das feierliche Versprechen gegeben, nicht außer Sichtweite der Insel zu fahren. Ich konnte ja nicht ahnen, daß die beide einen ganz anderen Plan gefaßt hatten. Ein paar Mal hörte ich das Brummen des kleinen Außenbordmotors, doch plötzlich wurde es still. Sie waren verschwunden, kein Motorgeräusch mehr zu hören. Mir selbst war es gar nicht aufgefallen, erst Lisa macht mich darauf aufmerksam. Doch ich dachte an nichts Böses. „Die wollen uns eben ...
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