1. Urlaub 06


    Datum: 06.08.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    glaube, ich lächelte immer noch, als ich endlich einschlief. Als ich mich am nächsten Morgen auf den Weg zum Frühstückssaal machte, sah ich gerade noch, wie meine Nachbarinnen in ihren Wagen stiegen und wegfuhren. Den ganzen Tag über war ich allein. Obwohl ich mich auf diese Weise prächtig erholen konnte, fühlte ich mich doch ein bißchen einsam und verlassen. Sie kamen erst nach dem Abendessen wieder zurück. Durch meinen Lautsprecher erfuhr ich, daß sie in Dubrovnik gewesen waren. Viel mehr gab es nicht zu hören - sie waren auch schon ein bißchen zu müde zum Reden. Ob sie auch sonst zu müde waren? Ein wenig später sah ich Susi auf der Terrasse. Sie war allein. Natürlich ging ich ganz zufällig hinaus und wir unterhielten uns über alle möglichen Nichtigkeiten. Sie hatte sich schon verabschiedet, als sie mir plötzlich zuflüsterte: „Heute nacht komme ich...“ Meine Antwort wartete sie gar nicht erst ab. Zum Glück hatte ich mich auf diesen Besuch schon vorbereitet. Eine Flasche Slibowitz stand bereit, von Frau Inez hatte ich mir einen Transistorradio ausgeliehen, für Romantik und Stimmung war also gesorgt. Ich hatte sie eigentlich erst nach Mitternacht erwartet und wunderte mich daher, als es schon kurz nach zehn Uhr leise klopfte. Ich öffnete einen kleinen Spalt und Susi schlüpfte herein. Sofort warf sie sich an meinen Hals und küßte mich stürmisch. „Schlafen denn die anderen schon?“ fragte ich verwundert. „Klar“, meinte sie und fügte lächelnd hinzu: „Mit Muttis Schlaftabletten im ...
    Orangensaft habe ich ein bißchen nachgeholfen.“ Ich führte sie an meine kleine Bar. „Was darf es sein? Slibowitz? Orangensaft? - Ich hoffe, du hast die Schlaftabletten nicht mitgebracht.“ Susi entschied sich natürlich für den hochprozentigen Slibowitz. Und wie eine Bardame kippte sie das Getränk hinunter. Natürlich folgte die Strafe auf den Fuß: Sie hustete und würgte, ihr kleines, freches Gesicht wurde krebsrot. Aber das hielt sie nicht davon ab, sich ein zweites Glas einzugießen. Nach einigem Suchen entlockten wir dem Radio ein paar sanfte, sentimentale Klänge. Wir umschlangen uns und wiegten uns im Tanzschritt, in der engen Vertrautheit eines Paares, das genau wußte, was es wollte. Dann war Susi voreilig wie immer. Sie wollte sich ganz einfach ausziehen. Aber das war mir gar nicht recht. „Nein, meine Dame, das überlassen Sie mal ruhig mir! Bitte betrachten sie mich als ihren ergebenen Kammerdiener - ich habe nämlich schon lange kein so hübsches Mädchen mehr ausgezogen und möchte mir das nicht entgehen lassen!“ Wir tanzten. Dazwischen griff Susi noch ein paar mal nach dem Schnapsglas und dann begann ich mit meiner Arbeit als Garderobier. Behutsam zog ich ihr die dünnen Sachen vom Leib. Mit Augen und Händen genoß ich es, wie ich mehr und mehr ihres schlanken Mädchenkörpers freilegte. Dann stand sie nur noch mit Strümpfen und Höschen bekleidet vor mir. Jetzt war es aber Zeit für ein Machtwort: Ich mußte ihr strenges Alkoholverbot für die nächste Stunde auferlegen, da ihr der ...
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