1. Die Fabrik (3) etwas hat überlebt !


    Datum: 06.08.2017, Kategorien: BDSM,

    nichts mehr... die militärischen Dienstgrade werden mit Nachnamen angesprochen... Willkommen im Team, Herr Hauptmann!". Kapitel 18 : Ein Ende, das auch ein Anfang sein könnte Nun schließt sich der Kreis. Wir beobachten unsere Heldinnen (und unseren Helden), wie sie aus dem Gebäude des bekannten Anwalts und Notars Dr. Werner Wattenbourg treten. Es ist ein lauer Sommerabend, ein schwerer Duft nach Boden und Blüten weht aus dem gegenüberliegenden Park hinüber. Eine Limousine ist vorgefahren, und eine junge Frau in einer perfekt sitzenden Chauffeursuniform beeilt sich, den Herrschaften die Türen zu öffnen - BZ hat sich in Schale geworfen für den ersten Ausflug ihrer Herrschaften in die 'obere Welt'. Herb und Freinsdorff schlendern Arm in Arm hinzu, gefolgt von Jasmin und Francesca, die tuschelnd und tratschend wie immer bester Laune sind. "Ich wette, die beiden sind ein Paar!!!" "Nein, du weißt doch, Herb ist stocken schwul!" "Na, das wüsste ich aber!" Jasmin schiebt Francesca vorsichtig an die Hauswand, stellt sich breitbeinig vor sie und drückt ihr einen inniglichen Kuss auf die Lippen. "Genauso wenig wie wir beide zwei lesbische Zicken sind..." Lachend gehen sie weiter und lassen sich von BZ in den Wagen helfen. Dr. Wattenbourg schaut ihnen vom Fenster seines Büros aus zu. Es war eine Transaktion, für deren kurzfristige Vorbereitung er sich den ganzen Tag genommen hatte. Frau Prof. Maria Verheelen, seine geheimnisvolle Mandantin, für die er seit Jahren Depotgeschäfte ...
    erledigte, hatte sich endlich entschlossen, einen Teil ihres Anlagevermögens an ihre Nichten und ihren Neffen zu überschreiben, darunter eigenartigerweise auch eine verrottete Immobilie am Stadtrand in Form von vier Siedlungshäusern und einer alten Fabrikruine, aber auch Beteiligungen an neuzeitlichen NeuroTec Firmen und einem Rüstungskonzern. Die Vier hatten dann gleich, so lautete die Bedingung für die Überschreibung, eine gemeinsame Firma gegründet mit dem eigenartigen Namen "Napping Solutions Inc." und dem Beschäftigungsfeld "Organisation und Durchführung von Erlebnisurlauben der anderen Art" sowie den Betrieb eines 'Sexual-therapeutischen Zentrums'. Was auch immer das sein mochte. Nach dem Aussehen der jungen Damen vermutete er dahinter eher eine Betätigung im neuen Markt als ein konservatives Reiseunternehmen und Therapiezentrum. Frau Prof. Verheelen war mit immerhin 40% an dieser Unternehmung beteiligt, und er, Dr. Wattenbourg, würde eine fette jährliche Provision für die Abwicklung aller rechtlichen und finanziellen Belange einstreichen, so dass die jungen Leute sich, wie seine Mandantin es sich wünschte, 'voll und ganz auf ihr Geschäft konzentrieren können'. Versonnen blickte er der in den Sonnenuntergang davonfahrenden Limousine nach, und nahm sich vor, die geheimnisvolle Frau Professor mit den wunderschönen Nichten und dem eleganten Neffen nun doch mal zu einer gemeinsamen Tasse Kaffee zu überreden - ein Wunschtraum, von dem wir alle wissen, dass er sich niemals erfüllen ...