1. Warum nicht mal wieder Muenchen


    Datum: 06.08.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Landwehrstraße stadteinwärts, bis sie an dem von greller Neonreklame beleuchteten Kino ankamen. Die Münchner Rotlichtszene mit den üblichen Nachtbars in Bahnhofsnähe. Das kleine Kino war eigentlich nicht von den vielen Bars zu unterscheiden. Die beiden sahen sich an und spürten die Spannung ob des geplanten Vorhabens. Er öffnete ihr die Tür und sie betraten endlich den Ort vieler gemeinsamer Phantasien. Ein kleiner Flur, ein Kassenfenster durch das eine sommerlich bekleidete Blondine mittleren Alters freundlich grüßte. Peter bezahlte den Pärchenpreis, der Türsummer ertönte und sie traten in den Barbereich des Kinos ein. Gedämpfte Beleuchtung, leise Barmusik, das wilde Stöhnen des Pornofilmes aus dem Kinobereich war nur hintergründig wahrnehmbar. Peter führte Christa an die Bar und die beiden fanden noch zwei freie Barhocker am Rande des kleinen Tresens. Er bestellte 2 Longdrinks bei der Blondine die Ihnen gerade Einlass gewährt hatte, ein Prost auf den Abend und nachdem Christa ihre erste Unsicherheit abgelegt hatte begann sie sich zu orientieren. An der Bar waren wie es Christa einschätzte 2 Pärchen und 3 Solomänner die sich leise unterhielten, ein paar Meter entfernt hatten 2 mit langen Latexmänteln bekleidete Damen auf einer bequemen roten Couch platz genommen. Neben der Couch war ein Durchgang zu erkennen der in den hinteren Kinobereich führte, man konnte die letzten Sitzreihen und das Flickern der Leinwand erkennen. Damen in Latexmänteln, Peter vermutete was da ...
    ablaufen sollte und freute sich auf die mögliche Überraschung. Da hatten vielleicht wieder 2 Herren ihre Damen für die öffentliche Vorführung platziert. Sie mussten artig warten bis ihr Meistro sich ihrer annahm. Die Einrichtung war früher einmal aufwendig und fast ein bisschen vornehm, inzwischen aber ziemlich runtergekommen und es wäre bestimmt spannend gewesen wenn die Wände erzählen könnten. Hinter der Bar die blonde Bardame und der Besitzer, er war für seine unkonventionelle Art ab und an mit seinen Gästen und seinen Angestellten umzugehen schon lange in der Szene bekannt. Der altbekannte Geruch von Nachtbars. In Kombination mit dem gedämpften Licht erzeugt er diese völlig einzigartige Atmosphäre. Neben Christa saß eine schon in die Jahre gekommene dezent geschminkte Dame, sehr gepflegt, teuer gekleidet und mit vielen wertvollen Accessoires ausstaffiert. Ihr blondes Haar war nach hinten zusammengebunden und verlieh ihren ebenmäßigen Gesichtszügen einen fast strengen Charakter. Neben ihr, offensichtlich ihr deutlich jüngerer Galan der ihr Champagner aus dem Sektkübel auf dem Tresen nachschenkte. Christa war von den ersten Eindrücken der für sie völlig neuen Umgebung gefangen. Sie fühlte ihre Unsicherheit und spürte in welche völlig unbekannte Welt sie eingetaucht war. Sie hatte das Gefühl alle Blicke wären auf sie gerichtet um sie von oben bis unten zu mustern. „Na ihr zwei, ich bin die Elke“ stellte sich Christas Nachbarin vor, „was hat euch denn hierher verschlagen“? Peter ...
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