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Lenas Erinnerungen - Hochzeitsreise
Datum: 04.08.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
Lenas Erinnerungen -- Die Hochzeitsreise Mein Name ist Lena. Die Geschichte die ich zu erzählen habe ist voller lustvoller Erlebnisse, aber auch umgeben von tiefen Abgründen des menschlichen Daseins. Ich habe Schönes erlebt und gute Gefühle gehabt. Aber war es das wert? Es ist dabei auch so viel zerstört worden. Trage ich die Schuld? Oder war es nur eine Naivität? Ist vielleicht sogar die Naivität die größte Schuld, die sich ein Mensch aufladen kann? Es ist am besten, wenn Du, liebe Leserin, lieber Leser, Dir selbst ein Urteil darüber bildest. Aber ich warne Dich: Zügele Deine Gefühle und begebe Dich nicht in die Gefahr, Dich so fallen zu lassen, dass Du alles andere um Dich herum vergisst, so wie ich es getan habe. Versuche die Kontrolle zu behalten, es sei denn, Du willst das schönste Gefühl erleben, was Dir Dein Körper zu geben imstande ist. Aber der Preis ist bisweilen hoch! Ich war 28 Jahre alt und erlebte nach vielen schwierigen Phasen in meiner Vergangenheit gerade die glücklichsten Monate meines Lebens. Paul und ich hatten vor zwei Tagen geheiratet und befanden uns auf dem Weg in unsere Flitterwochen. Paul war mein Traummann, groß gewachsen, gut gebaut, dunkelbraune, kurze Haare, aber was am wichtigsten war: Er liebte mich, war total rücksichtsvoll und hätte wohl alles für mich getan. Er trug mich förmlich auf Händen. Australien war unser Ziel. Dort wollten wir eine herrlich romantische Zeit auf der Farm von Frank, einem Cousin meines Mannes verbringen. Er war ... bereits vor über zehn Jahren ausgewandert und betrieb dort eine erfolgreiche Schafzucht. Mit seiner Frau Susan und den Kindern Sarah und Tim, die beide in Australien geboren waren, lebte er scheinbar glücklich und zufrieden am anderen Ende der Welt. Paul hatte Frank seit vielen Jahren nicht gesehen. So freuten wir uns beide auf die Begegnung und auf das, was uns in dem fernen Land erwarten würde. Paul war zwei Jahre älter als ich. Wir hatten uns vor zweieinhalb Jahren kennengelernt und waren noch verliebt wie am ersten Tag. Die Hochzeitsfeierlichkeiten, die hinter uns lagen waren wunderschön, so, wie man es sich in seinen schönsten Träumen ausmalt. Aber das Ganze war natürlich auch recht stressig. Wir hatten viele Gäste, von denen einige von weiter her kamen und bei uns übernachtet hatten. So kam es auch, dass wir die letzten beiden Tage jeweils todmüde ins Bett gefallen waren. Zu einer leidenschaftlichen Hochzeitsnacht war es also noch nicht gekommen. Überhaupt hatten wir seit über drei Wochen nicht mehr miteinander geschlafen. Bisher wohnten wir noch nicht zusammen. Eine gemeinsame Wohnung hatten wir zwar schon angemietet, aber die musste förmlich bis zum letzten Tag vor der Hochzeit hergerichtet werden. Nun hatten wir uns aber vorgenommen, für alle Zeiten zusammen sein zu können. Uns beiden war klar, dass das körperliche Zusammensein einen wesentlichen Teil unserer Flitterwochen ausmachen würde. Gerade weil wir bisher noch nicht oft die Gelegenheit hatten, miteinander intim zu ...