1. Klassentreffen Teil 7.1


    Datum: 02.08.2017, Kategorien: Transen,

    Klingelte es an der Haustüre. „Das muss Elisabeth sein, sie ist immer sehr pünktlich. Machst du bitte auf“. Ich ging in den Flur und öffnete die Haustüre. Elisabeth stand vor mir und staunte mich an. „Yvonne bist du das?“ „Ja, ich bin es“. „Ich hätte dich beinahe nicht wieder erkannt, so toll siehst du aus, mein Kompliment“. „Danke, dass habe ich dir zu Verdanken. Mit dem Kostüm hast du mir eine große Freude bereitet. Komm doch rein, Anna wartet schon auf dich“. Sie folgte mir in die Küche, wo Anna bereits dabei war den Fisch zu zerlegen. „Es gibt einen Zander mir Salzkartoffeln, dass magst du doch Elisabeth“: „Fisch mag ich immer“. „Dann komm, mit ins Esszimmer“. Anna ging mit dem Fisch voraus und wir folgten ihr. Mit einem großen Hallo wurde Elisabeth von Henry begrüßt. „Hallo Tante Elisabeth, du wirst immer jünger, an was liegt das“. „An meinem neuen Freund, der ist zwanzig Jahre jünger als ich. Das hält mich Jung“. „Genug geplaudert, fangt zum Essen an, der Zander wird kalt“ meldetet sich Anna. Wir setzten uns an den Tisch und begannen zu Essen. „Eins muss man dir lassen, der Fisch ist Vorzüglich“: Henry und ich ...
    stimmten Elisabeth zu. Nach dem wir gespeist hatten, half ich Anna beim Abräumen und holte zusammen mit ihr das Dessert aus der Küche. „Wollt ihr noch Kaffee?“. Ja sagten wir drei. Beim Kaffe fragte mich Elisabeth, wann ich Abeisen würde. In drei Stunden geht mein Zug, bis dahin muss ich noch Packen und mich zu Recht machen. „Wieso zu Recht machen?“. „Ich kann doch nicht so auf Reisen gehen“. „Warum nicht. Keiner wird dich als Mann erkennen. Ich bin mir sicher, dass du viele bewundernde Blicke bekommen wirst. Ich würde mir den Spaß erlauben und als Frau reisen“. „Meinst du?“. „Unbedingt“: Auch Henry und seine Mutter redeten auf mich ein, bis ich schließlich zustimmte. „Gut, dann reise ich als Yvonne. Ich kann ja Sandra anrufen, damit sie mich vom Bahnhof abholen kommt. Sie macht das bestimmt“. Wir unterhielten uns noch eine Weile wobei Elisabeth ihr Angebot nochmals wiederholt, dass ich bei ihr als Freizeitmodell wie sie es nannte, zu arbeiten. „Ich überlege es mir. Vielleicht fällt es mir leichter, wenn ich bei meiner Reise nicht als Mann erkannt werde“. „Dann bin ich mir sicher, dass ich bald ein neues Modell habe“.
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