1. Der Rußlandheimkehrer


    Datum: 31.07.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Georg." "Melanie ist für Gudrun eingesprungen --", klärte ihn Gabi auf, "aber die kennst du ja auch noch nicht." "Aber Marya und Marianne kenn ich -- und du bist --" "Claudia." "Richtig! Jetzt erinnere ich mich -- wir hatten ja auch schon mal das Vergnügen." Nachdem Bobby den Sekt serviert hatte und wir auf die glückliche Heimkehr aus Rußland angestoßen hatten, hub Georg an: "Ihr Täubchen, ich muß euch warnen -- aber trinkt erstmal!" "Willst du uns was Schlimmes sagen?", fragte Gabi. "Nicht wirklich was Schlimmes -- aber trotzdem: trinkt euch Mut an!" Und weil wegen der Vielzahl der Anwesenden die erste Flasche Sekt schnell geleert war, bestellte Georg gleich noch eine zweite. "Soviel Alkohol ist schlecht für die Liebe", wagte ich zu bedenken zu geben. "Das ist ja meine Absicht", antwortete Georg lächend, "und das gilt für mich. Ich muß euch nämlich was beichten --" "Na, schieß schon endlich los!", sagte die ungeduldige Claudia. "Ich hab nämlich all die Monate in Rußland keine Frau gehabt --" "Ach, du grüne Neune", sagte Marianne in gespielter Verzweiflung, "das kann ja heiter werden, du bist ja auch schon sonst für mehrere Monten gut." "Das kann ich mir bei dir wirklich nicht vorstellen", sagte Gabi. "Ich schon!", sagte Marya wissend. "Marya kennt die Verhältnisse im Osten besser", begann Georg zu erzählen. "Das Gewerbe ist da ja so was von mafiös, und man weiß nicht, was man sich holt, und es ist sündhaft teuer. Aber auch diese Direktangebote. Setzt sich doch meine ...
    Sekretärin mit Supermini vor mich auf den Schreibtisch und fragt, wie ich ihre Beine finde. Ich murmele was wie ,schön, sehr schön`. Sie sagt: ,Du hast ja gar nicht alles gesehen!`, schlägt den Rock zurück und hat darunter nichts an, nicht mal ihren Pelz, denn sie war voll rasiert. Und ich weiß nicht, wie lange es gedauert hat, bis meine Übersetzerin es aufgegeben hat, mich zum Kaffee zu sich nach Hause einzuladen; und immer ließ sie in aller Deutlichkeit durchblicken, daß ihr Mann nicht zu Hause sei -- ,der versteht ja sowieso kein Deutsch!` Und die pummelige Ingenieurin auf dem Neubau, die zieht mich in eine dunkle Ecke und sagt, ich soll doch nicht so schüchtern sein. Ich hab keine dieser Gelegenheiten ergriffen, um in keine Beziehungskiste verwickelt zu werden, hieß bald der ,eiserne Jurij`, aber das hat meiner Autorität auf dem Bau nicht schecht getan --" "War gut -- hast richtig gemacht", sagte Marya, "hab von solche Fälle gehört in Polen, sind oft schwanger, solche Frauen, und sagen dann, Baby ist von dir und sollst zahlen Alimente. Peinlich für deine Frau, aber natürlich kannst beweisen, daß nicht, aber schwierig, mußt lassen testen Blut, mußt schreiben mit viele Behörden und lassen übersetzen Dokumente -- lieber zahlen die paar tausend Mark --" Dem Gesichtsausdruck nach zu urteilen meinte Marya das letzte nicht hundertprozentig ernst, Georg tat aber, als wäre es so, und sagte verzweifelt: "Um Himmels willen, dann lieber auf die Bahamas verschwinden! -- Aber jetzt ist Schluß ...