1. Der Knopf Nach Oben


    Datum: 26.07.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    recht wahrscheinlich, dass wir uns hier treffen, oder?" Sie lachte. Das Eis war gebrochen. Sie stellte mir ihre Freundinnen vor. Sabrina, Jennifer. Ich sagte brav Hallo und meinen Namen, auch um sicher zu gehen, dass Nina ihn wusste. Den Rest des Abends blieb ich immer in ihrer Nähe, verabschiedete mich nur ein oder zwei Mal, weil ich Gunnar traf und Michael, meinen Mitbewohner. Und wie zufällig tanzte ich sie auf der Tanzfläche an, oder hatte ein Bier zu viel, weil Gunnar uns ebenfalls zwei mitgebracht hatte. Sie studierte Anglistik, so viel hatte ich bald gelernt, und sie schimpfte auf einen Araber in irgendeinen Seminar. Der sei aufdringlich und würde sie für eine Schlampe halten, nur weil sie blond sei. Und ich wusste jetzt, wo ich einhaken musste, um zum Ziel zu kommen, und sagte: "Ich mag die laute Art der Araber auch nicht." "Und dann diese Religion", prustete sie zwischen zwei Zügen an einer Zigarette und rümpfte ihre Stupsnase. Ihr Lippenstift blieb am Filter kleben. Unter dem nassgeschwitzten T-Shirt wurden die Träger ihres BHs sichtbar. Wenn unter dem BH nicht diese zwei ziemlich hübsch gepuschten Titten gesteckt hätten, wäre mir herausgerutscht, wo ich bei der letzten Bundestagswahl mein Kreuz gemacht hatte. "Wir sind nun mal ein christlich geprägtes Land." "Wenn es nach den Grünen ginge, hätten wir doch längst die Scharia eingeführt. Und ich könnte gar nicht mehr ohne Schleier auf die Straße." Ich nickte und fügte spöttisch hinzu: "Scheiß Grüne." "Mein Vater ist ...
    Richter, was der erzählt über Araber und wie häufig die sich an hübschen Blondinen vergreifen, das ist unglaublich." Mein Blick wanderte ganz unauffällig über ihre Schultern, die Wölbung der Brüste, dem blanken Bauchnabel über dem Bund des Jeansrocks. "Jetzt echt? Dein Vater ist Richter?" "Aber nur an einem Landgericht, jetzt nicht beim Verfassungsgericht." Ihre Augen weiteten sich vor Bewunderung. Mein Vater lebte in einer Kommune in Südfrankreich. Nichts lag ferner als Jura, aber das hätte sie nicht hören wollen. Viele andere Frauen, aber nicht sie. Informationen für Zielgruppen. "Sehr konservativ, schon in der dritten Generation. Reden wir nicht drüber." Weit nach Mitternacht gingen wir an die frische Luft, lehnten uns an ein Geländer und atmeten durch. In den Ohren piepte es. Mein Hemd klebte am Körper. Und auch Nina sah fertig aus. Sie war nicht, was ich schön genannt hätte. Jung war sie und ihre Haut war samtig, und obwohl ihr Becken viel zu schmal war und die Titten zu klein, fand ich die Idee, sie zu ficken, sehr attraktiv. "Wohnst du auch im Wohnheim?", fragte sie. Ich nahm einen Schluck vom Bier. Ich nickte. Inzwischen funkelte die Nacht in bunten Farben. Ein Bier mehr und ich wäre zu betrunken. Ob sie noch Lust hatte? "Bringst du mich nach Hause? Ich glaube, ich bin betrunken." Beinahe hätte ich gejubelt. "Hast du eine Jacke dabei?" Nina schüttelte den Kopf und klopfte auf ihre kleine Handtasche. Ihre enger Jeansrock war über die Knie gerutscht. Auf dem Weg durch ...