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Als Scheidungswitwe
Datum: 26.07.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
sonnen -- einige sogar ganz nackt --" "Siehst du!" "Aber ich mag das nicht! Sei mir nicht böse, aber mir ist das hier noch nicht einsam genug, wir haben ja, wenn es noch wärmer wird, die Waldwiese! -- Übrigens war da noch etwas, was man einer ans-tändigen Frau nun überhaupt nicht erzählen kann!" "Ihr mußtet euch einen runterholen!" "Wie hast du das so schnell geraten?" "Also, ich glaube, ich muß Klein-Herbert aufklären. Wenn Jungs ab einem gewissen Alter nackte Frauen sehen, dann wird ihr Gießkännchen zu einem aufwärts gerichteten langen --" "Ist gut, Melanie -- wenn uns hier jemand hört -- hinter den Büschen geht ja ein Spazierweg --" "-- du sagtest doch, hier kommt fast nie jemand her, und ich sehe und höre niemand!" "Du hast ha recht! -- Wir nannten das übrigens ,weißes Pinkeln`, wenn wir immer mal wieder an den Busch mußten." "Einzeln oder zusammen?" "Einzeln natürlich! Anders wäre es uns homo vorgekommen. Und mindestens einer mußte ja Schmiere stehen, wenn doch mal Spaziergänger kamen." An den folgenden beiden Wochenenden gingen wir mit Herbert am Samstag, wenn es weniger voll war, zum Bredenbeker Teich und am Sonntag auf die Waldwiese. Dort konnte ich Herbert dazu bewegen, sich nackt zu sonnen und überhaupt den ganzen Tag nackt herumzulaufen. Wir liebten uns auch, aber Herbert konnte seine Nervosität wegen eventueller Spaziergänger nie ganz ablegen, und so hatten wir unsere schönsten Erlebnisse da, wo es sich nach bürgerlicher Meinung allein schickt: im Bett -- ... allerdings -- horribile dictu! -- in keinem Ehebett. So war das nun mal mit Herbert. In seinem Haus in seinem Schlafzimmer, das neben dem seiner Mutter lag, hatte er, nachdem wir uns aneinander gewöhnt hatten, gar keine Hemmungen mehr vor Orgien -- soweit man bei Paar-Sex von Orgien sprechen kann: Kissenschlachten, Verfolgungsrennen durchs Zimmer mit umstürzenden Stühlen, Gejuchze und manchmal auch Gestöhne. Als wir am zweiten Samstag -- dem Wochenende vor Pfingsten -- zu unserer Badebucht gingen, kamen wir einige hundert Meter davor an einem jungen Mann vorbei, der sich in einer zu knappen Badehose sonnte. Als wir mit Herbert vorbei waren, rief es hinter mir: "Hallo, Melanie!" Ich drehte mich um und fragte: "Woher kennen Sie mich?" Ich konnte den Herrn in meiner Erinnerung nirgends unterbringen -- Schule, Studium, Kollegen an anderen Schulen, Tagungen -- verflossene Liebhaber? "Natürlich, du bist die Melanie -- Heilburg --" "Geborene Heilburg!" "Ja richtig, Heilburg -- du bist also verheiratet? -- ich bin der Volker -- vor dem Abitur sitzengeblieben und das letzte Jahr in deiner Parallelklasse!" "Ach ja, der Fokker -- so nannten wir dich doch wegen deiner Flugzeugleidenschaft. Ist daraus was geworden?" "Leider nein. Bei der Luftwaffe haben sie mich wegen meiner Brille nicht genommen, und ich mußte zur Infanterie. Tempi passati!" Und damit lagen wir uns in den Armen -- halbnackt! -- und knutschten uns wie alte Kameraden -- oder doch etwas intensiver. Der gute Herbert machte dazu ...