1. Besamung der Lesben


    Datum: 25.07.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Susanne wusste andererseits allerdings auch immer sehr genau, wie sie schnell ihre Lena kapern konnte, wenn sie einen auf treudoofe, naive, sooo unbedarfte und soooo brave Susi machte, zu ihrer Lena aufsah und sie einfach nicht loslassen wollte. Komplimente, wusste sie, rannen der eitlen Lena wie Öl durch die Kehle. Und eine Bitte konnte sie ihrer Susi auch nicht abschlagen. Ganz so unbedarft, wie man vielleicht meinen konnte, war Susanne natürlich nicht. Sie war auch eine Eva, allerdings aus ganz anderem Holz. Nach Außen spielte Lena die selbstbewusste und unheimlich starke Frau. Sicher, sie war eben immer der führende Kopf, die Kluge und so Überlegte, auch später, als sie zu Dritt und mehr waren, während es im Bett eher Susanne war, die ihre Lena niederschmuste, geil sein, Sex haben wollte und Lena hemmungslos alles abverlangte. Die beiden ergänzten sich in Allem auf wunderbare Weise. Sie brauchten einander wie die Luft zum Atmen, konnte sich schon mal trefflich zanken, herzhaft fetzen, oder einfach nur maulen, allerdings nur für sehr kurze Zeit, weil das beide nicht aushielten. Wenn dabei Susanne lautstark wie ein ungezogenes kleines Mädchen laut rief „Du bist eine blöde Lena ... ich hasse dich ... du bist ein böses Weib ... du bist so was von doof ... und gemein ... eine böse Lena ... eine blöde Lena ... eine richtig blöde Kuh ... ein großer, blöder, weißer Vogel (Gans) ... ich kann dich nicht mehr lieben ...!" konnte Lena nur liebevoll grinsen. Sie kannte das alles ...
    bestens. Aus der ‚blöden' und ‚bösen' Lena wurde in Susannes sehr emotional geprägtem Vokabular meist rasch ein „Meine Liebste ... mein Alles ...!" Lena bekam sofort wieder nahezu vollkommene Formen und bei Susanne kullerten die Tränchen, wobei sie natürlich sehr genau darauf achtete, dass Lena das natürlich auch richtig mitbekam. Es war eher die Ausnahme. Und beide kamen sie immer schnell wieder angekrochen. Sie brauchten einander einfach, suchten die Umarmung der anderen. Wer die beiden beobachtete, hatte oft den Eindruck, dass sie wirklich einfach nur zwei süße, verspielte, kindische Mädchen, dicke Freundinnen oder Schwestern waren, bei denen Lena, logisch, sie war die Ältere, sagte, wo es lang ging, und Susanne froh und dankbar war, dass sie das genau so machte und ihr Denken und Verantwortung für ihre Beziehung und Vieles mehr abnahm. Einen Mann ließ Susanne nie näher als auf einen Meter an sich herankommen. Was sollte es auch, da gab es nie auch nur den kleinsten Handlungsbedarf. Schaute sie einer besonders interessiert an, was sehr oft geschah, weil sie eine sehr attraktive Frau war, senkte sie sofort den Blick, und sah fürderhin stur an ihm vorbei. Um nach diesen unerlässlichen Beschreibungen den Faden wieder bei dem Gespräch der beiden um ihre Kinderwünsche aufzunehmen, sei jetzt der weitere Gesprächsverlauf geschildert: Susanne musste es zum Stichwort ‚Eisprung' jetzt schon etwas genauer wissen „Und wie kriegen wir den heraus, meinen Eisprung ...?" „Ganz einfach, mein ...
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