1. Debbie 03


    Datum: 10.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    zwei Fleisch gewordene Fragezeichen, voller Liebreiz schaffst Du es zu erröten. Fahrig wischen Deine Hände über den Bauchladen, wissen einen Moment nicht wohin. „Erklär es mir!" forderst Du mich auf. „Was kann ich schon erklären, hast Du schon einmal in den Spiegel geschaut? Was Du da zu sehen bekommst ist doch eine Augenweide, die die Herzen der Männer, jedenfalls meines, höher schlagen lässt -- und wenn ich das so sagen darf, ist es nicht nur der Herzschlag der steigt. Und dazu hast Du ein so bezauberndes Wesen, ganz anders jedenfalls, als das was sonst hier im Club arbeitet. In Dich kann sich doch jeder Mann nur verlieben -- na ja, jedenfalls ich habe es -- zumindest ein wenig", gestehe ich Dir ein. Das Geständnis verwirrt Dich ein wenig, obwohl Du ähnliche Worte doch schon so oft in diesem Club gehört haben musst. Hier wurde doch dauernd von Liebe geredet -- obwohl eine ganz andere Liebe, nämlich schlicht und ausschließlich die körperliche gemeint war. „Das war das Netteste, was ich seit langem gehört habe", gibst Du schließlich, ebenfalls errötend, zurück, „weißt Du, die meisten Männer baggern einen hier mit ähnlichen Worten an, aber meist ist das doch recht plump und unflätig und sie wollen einen nur gegen Bezahlung ins Bett bekommen. Doch beleidigt zu sein kann ich mir hier nicht leisten!" „Entschuldige, wenn ich Dich beleidigt haben sollte, doch ich nehme kein Wort zurück. Auch wenn wir uns an diesem anrüchigen Ort begegnen, Du bist das hübscheste und netteste ...
    Mädchen, das ich kenne." „Dann kennst Du wohl aber nicht viele", lachst Du jetzt zurück, hast Deine Fassung wieder gefunden. „Nein, das stimmt tatsächlich, eigentlich so gut wie gar keine, eben nur vom Hinsehen", gestehe ich Dir in einem erneuten und auch für mich überraschenden Anfall Mutes zur entwaffnenden Offenheit. „Du Armer, das verstehe ich nicht, Du siehst gut aus, scheinst nicht arm zu sein, dumm bist Du offenbar auch nicht, hast keine sichtbaren Gebrechen und" kicherst Du nun, „abstoßend riechen tust Du auch nicht, woran fehlt es?" „Ich bin der richtigen noch nicht begegnet?" versuche ich es etwas hilflos. „Na, aber da sucht man doch?" fragst Du mit hochgezogenen Augebrauen. „Nun, dann muss ich wohl gestehen, dass ich etwas schüchtern bin?" versuche ich es ins Scherzhafte zu ziehen, aber Du merkst natürlich, dass diese Äußerung einen eindeutig wahren Hintergrund hat. Die Situation ist surreal aber dennoch oder vielleicht auch gerade deswegen beginnt so etwas wie ein erotisches Knistern zwischen uns. Du bist noch immer errötet, aber Scham kann es nicht sein, dafür gibt es keinen Grund. Die Tonlage Deiner Stimme ist um Nuancen gesunken, Du machst auf mich auf einmal einen etwas rossigen Eindruck, eine Rossigkeit die ich mit Dir teile. „Schüchternen großen Jungs muss man helfen", gurrst Du mich denn an, „was kann ich tun, Dir Mut einzuhauchen?" So jetzt bist Du aber wieder dran", gibt Harald den Ball nun an Debbie zurück. Debbie braucht nur kurz nachzudenken, um die ...
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