1. Debbie 03


    Datum: 10.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    bislang wohl kaum kommuniziert hatte. Eine gewisse Peinlichkeit schwang zwar auch jetzt noch mit, aber irgendwie hatte er Vertrauen in sie gefasst und ihr einen vorsichtigen Blick auf seine geheimen Seelenkammern gewährt. Was mochte wohl noch darin schlummern? Doch sei es drum, nun war es an ihr, eine Geschichte zu erfinden. Und erfinden war das richtige Wort. Denn nicht, dass sie nicht zu träumen wagte, aber sie hatte ihre sexuellen Vorlieben bislang eher gelebt als geträumt. Natürlich übte sie sich hin und wieder auch in Selbstbefriedigung, und gerade die ersten Ausbildungswochen hatten ihr in Ermanglung anderer Gelegenheiten zwangsläufig häufiger die Gunst der eigenen flinken Hand beschert, die ja solcher Träume durchaus bedarf. Sie überlegte kurz, ihr fiel so spontan nur ein kürzlich gesehener Film als Rahmen ein, und sie beschloss, die eigentliche Geschichte während des Erzählens wachsen zu lassen. „Nun ich bin eine Senorita im Kalifornien des letzten Jahrhunderts. Mein Vater ist ein reicher Grundbesitzer. Die Ranch ist in seiner Abwesenheit von Aufständischen überfallen worden, ich stehe in der Vorhalle, gefesselt an einer Säule. Mein Kopf ist verhüllt, ein paar Kratz- und Schürfwunden -- denn ich habe mich natürlich nicht ohne heftige Gegenwehr festsetzen lassen -- schmerzen, doch ich beachte es nicht weiter. Mein luftiges Sommerkleid mit dem weiten Ausschnitt und dem langen Rock hängt mir nach dem wilden Handgemenge nur noch in Fetzen am Körper. Ich höre die Banditen ...
    lachen und darum würfeln, wer mich als erster haben soll. Sie überbieten sich dabei in unflätigen Bemerkungen, was sie mit mir anstellen wollen, wenn sie mich gewinnen sollten. Ich habe Angst. Da, plötzlich wieder Kampfgetümmel, um mich herum das Geklirr von aufeinander treffenden Degen und einige Schüsse. Plötzlich Stille. Meine Hände werden los geschnitten und der Sack über meinem Kopf verschwindet. Vor mir steht ein schwarz gekleideter athletischer Mann, erhitzt vom Kampf. Ein weinig ähnelt er Dir, Harald. Er trägt eine Augenmaske, aus der heraus mich stahlblaue Augen mustern. Zorro! Ich spüre Hitze in meinen Lenden -- na ja, um im Text zu bleiben, meine Muschi wird feucht, sein Anblick macht mich trotz der Situation spontan geil, ich hätte mich ihm auf der Stelle zu einer wüsten Fickerei hingegeben. Doch keine Zeit dafür. Er ergreift meine Hand. „Wir müssen uns verstecken, draußen wartet noch eine Übermacht, die gleich hier sein wird. Zeig mir ein brauchbares Versteck!" Ich ziehe ihn die breite Treppe in den ersten Stock hinauf. In meinem Zimmer gibt es einen Wandschrank mit doppelter Rückwand, den mein Vater für derartige Fälle hat bauen lassen. In der kleinen Nische ist wenig Platz, sonst hätte dieses Versteck auffallen müssen. Eng aneinander gedrückt schließe ich die Scheinwand hinter uns, der Platz ist so knapp, dass ich ihn umarmen muss, doch in diesem Fall tue ich es gerne. Durch zwei kleine Löcher können wir den Innenraum beobachten, doch noch ist alles ruhig. Der ...
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