1. Geilheit auf Mallorca


    Datum: 25.07.2017, Kategorien: Verführung,

    geradewegs auf mich zu. Erst jetzt bemerkte ich unweit von meinem Platz ein Kleiderbündel. Sie lächelte mir zu und ließ sich auf dem Badetuch nieder. Als sie merkte, dass ich sie wieder musterte, fragte sie mich: "Na, Sie sind wohl ein Feigling!" Wenn sie wüsste! dachte ich, antwortete aber: "Das kommt ganz darauf an, worum es sich handelt!" Dabei grinste ich fröhlich. Sie lachte und meinte: "Es ging natürlich ums Baden, Herr Urlauber!" Ich nutzte die Gelegenheit und stellte mich vor: "Der Herr Urlauber heißt Hans, Frau Nadja!" Sie kicherte: "Ich weiß, die laute Kommandostimme Ihrer Frau war ja nicht zu überhören. Und Sie haben mir an der Rezeption über die Schulter geschielt, stimmts?" Ich klärte sie zunächst auf, dass meine "Frau" meine Lebensabschnittspartnerin sei und nicht meine Angetraute. War zwar alles smaltalk, aber wir kamen uns dadurch etwas näher. Ich erfuhr, dass sie und ihre Eltern Russlanddeutsche seien, aber schon seit zehn Jahren in Deutschland lebten, sie vorige Woche ihren 18. Geburtstag beging und der Mallorcaurlaub das Geburtstagsgeschenk sei. Also, wir unterhielten uns wirklich nett. Die Zeit verging und ich musste nachsehen, ob alle Kofferinhalte im Schrank verstaut waren. Auch Nadja wollte ins Hotel zurück. Am Lift trennten wir uns, weil ich die Treppen hinaufsteigen wollte. "Bis irgendwann und einen schönen Abend, Hans!" zwitscherte sie, als sie in den Lift stieg. "Danke gleichfalls, Nadja!" antwortete ich höflich und rannte los, sobald die Lifttür ...
    sich geschlossen hatte. Sie staunte nicht schlecht, als ich zur gleichen Zeit wie sie mit dem Lift oben anlangte, zwar nach Luft schnappend, aber das imponierte ihr. "Oh, ein Sportler!" meinte sie, "wahrscheinlich also doch kein Feigling!" Dann war sie verschwunden. Abends im Restaurant, Anja und ich hatten inzwischen die Planung für die nächsten Tage diskutiert, wurden wir an einem Sechsertisch platziert. Kaum saßen wir, da zwitscherte in meinem Rücken eine mir inzwischen vertraute Stimme: "Gestatten die Herrschaften, wir haben die gleiche Tischnummer." Wir gestatteten und das freundliche Ehepaar, Nadjas Eltern, und ihr munterer Sprössling nahmen Platz. Eine zwanglose Unterhaltung begann, und wir fanden uns sympathisch. Nadjas Eltern saßen uns gegenüber und Nadja hatte sich an der Stirnseite zu meiner Linken niedergelassen. Unabsichtlich, tatsächlich, es war unabsichtlich, berührten sich unsere Knie. Sie zog das ihre keinesfalls zurück und ich vermeinte, einen sanften Gegendruck zu verspüren. "Nette Leute", meinte meine Frau oben in unserem Zimmer, "da hatten wir ja echt Glück. Und die Kleine ist ein niedliches aufgewecktes Ding!" "So, meinst du, so genau habe ich sie mir nicht angesehen!" Ach, wie frech Männer doch lügen können! Für den nächsten Tag hatten wir faulenzen am Strand vorgesehen. Keine Frage, dass unsere Zimmer- und Tischnachbarn nun auch unsere Strandnachbarn wurden. Da Nadja am Tisch neben mir saß, fiel es nicht weiter auf, dass sie sich "zufällig" auch neben ...
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