1. Susannes Studium Teil 03


    Datum: 23.07.2017, Kategorien: BDSM,

    wäre dann einer der Jungen hier in der Lage, mir es mal anständig zu besorgen?" Es war totenstill. Manche eifersüchtige Mädchen schoben ihre Freunde fort, damit sie nicht in Versuchung kamen, andere versuchten einen Blick auf ihre Muschi zu ergattern. Nur fand keiner der Jungen den Mut, sich zu melden. "Wenn es denn auch ein Mann sein dürfte", meldete sich eine tiefe Stimme. Sie gehörte Ralf, einem unserer Kommilitonen. Er ging auf Leslie zu und die Menge wich beiseite, machte eine Gasse. "Das könnte dir geilem Wichser ja wohl so passen", giftete Leslie. Dabei griff sie zu ihren Klamotten und verschwand in Richtung Flur. Das Publikum, insbesondere der männliche Anteil, höhnte: "Vor 'nem echten Kerl hat sie wohl doch Angst, die Schlampe." Judith sagte: "Komm mit!" und zog mich hinter sich her. Im Flur trafen wir die völlig aufgelöste Leslie. Sie zog sich gerade wieder an. Judith ging auf sie zu: "Hallo, Schwester. Geht's dir gut?" Leslie nickte und zog heulend die Nase hoch. Von der starken jungen Frau von vor 5 Minuten war nichts mehr zu erkennen. "Ich glaube, du gehst jetzt besser." Sie sagte es so sanft, dass Leslie es nicht für einen Rausschmiss halten konnte. Wieder nickte die junge Frau, die nun fertig angezogen war. "Möchtest du, dass wir dich begleiten? Wir könnten dann etwas quatschen", bot Judith ihr an. "Wir kennen uns doch gar nicht", schniefte Leslie. "Das können wir doch ändern", sagte ich hellwach. Sie überlegte kurz, dann meinte sie: "Ihr habt Recht, hier kann ...
    ich sowieso nicht bleiben. Nicht nach dem ..." Sie machte eine fahrige Handbewegung in Richtung des Wohnzimmers. "Okay, lasst uns gehen, Schwestern", meinte sie und lächelte uns tapfer an. "Ich bin Judith und das ist Susanne", stellte meine Freundin uns vor. "Ich heiße Leslie, aber das wisst ihr ja schon." Ich zog meine Autoschlüssel aus der Handtasche und die beiden folgten mir aus der Wohnungstür zum Auto. Ich fuhr, während Judith und Leslie hinten saßen. Ich sah, dass Judith flüsternd auf Leslie einredete und sie offenbar tröstete. In meinem Zimmer angekommen, staunte Leslie nicht schlecht. "Ist ja riesig hier." "Ich muss jetzt was trinken, wie wär's mit euch?", schlug Judith vor. "Also, eigentlich habe ich ja genug", gluckste unsere neue Freundin, "aber ich würde gerne mit euch zusammen etwas trinken." Ich langte eine Flasche Weißwein aus dem Kühlschrank. Die Sitte, immer einen gekühlten Weißwein im Kühlschrank zu haben, hatte Judith bei uns eingeführt. Bewaffnet mit der Flasche und drei Gläsern kam ich ins Wohnzimmer, wo es sich die beiden schon bequem gemacht hatten. "Du hast aber eine Menge Mut, Schwester", betonte Judith, "den Mumm, sich vor den lüsternen Kerlen dort auszuziehen, den hätte nicht jede gehabt." Wir prosteten uns zu und Judith fing an zu erzählen. Ich bin mit drei Brüdern aufgewachsen. Da lernt man, wie man sich behauptet. Allerdings führte das -- zumindest bei mir - auch dazu, dass ich meine Weiblichkeit verdrängte. Das ging soweit, dass ich nie einen ...
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