1. Susannes Studium Teil 03


    Datum: 23.07.2017, Kategorien: BDSM,

    gemeinsam in die Bücher zu gucken." "Es klang am Telefon so, als hättest du noch geschlafen", meinte Michael skeptisch. "Das liegt vielleicht daran, dass ich auch erst seit ein paar Minuten hier bin und der Kaffee noch nicht fertig ist", rettete Judith die Situation. "Möchtest du auch einen?" "Ja, gerne", sagte Michael. Judith ging in Richtung Küche und rief mir über die Schulter zu: "Und nimm ihm endlich den Blumenstrauß ab." Michael und ich lachten uns verlegen an. Wie er so dastand, mit seinen Nelken, die ich auf den Tod verabscheute und in seiner einfachen Kleidung, hatte ich doch fast das Gefühl, mich für ihn vor Judith schämen zu müssen. Ich nahm ihm die Blumen ab und ging zu Judith in die kleine Küche, um mir eine Vase oder ein großes Glas zu holen. Ich fand einen Bierkrug, füllte ihn mit Wasser und stellte die Blumen hinein. Judith sah mich merkwürdig von der Seite an. Dachte sie über Michaels Erscheinung das gleiche wie ich? Als ich zurück ins Wohnzimmer kam, schaute er sich gerade um und meinte: "Ist ja eine echt große Wohnung, die du hier hast." Ich wiederholte ihm, was mir Sven, der Vermieter gesagt hatte und er schien zufrieden. Irgendwie musste ich Michael loswerden. Ich konnte ihm ja später alles erklären, aber heute störte er wirklich nur. Judith kam mit einigen Tassen wieder, schob die Bücher zur Seite und deckte den Tisch. Wir setzten uns an den Tisch und tranken den Kaffee. Wir redeten darüber, wie Judith und ich uns kennen gelernt hatten, wobei ich die ...
    intimen Aspekte fort ließ und wie unsere erste Woche verlaufen war. Judith hatte beim Anziehen ihr Unterhemd vergessen und so schienen ihre Brüste leicht durch die durchsichtige, weiße Bluse. Wir bemerkten, das Michael seinen Blick nicht von den Brüsten lassen konnte und Judith heizte ihm sogar noch etwas mehr ein, als sie sich wie zufällig die rechte Brust berührte und die Brustwarze daraufhin auch gleich begann steif zu werden. Plötzlich kam mir ein Plan in den Sinn und ich wusste, wie ich Michael loswerden konnte. "Hast du eigentlich schon gefrühstückt?", fragte ich Michael. "Nein", sagte er erwartungsgemäß. "Ich habe auch einen Bärenhunger"; bestätigte ich, "Brötchen wären nicht schlecht, oder?" "Wo willst du jetzt Brötchen herbekommen? Am Sonntag!", meinte Michael. "Es gibt eine Tankstelle ein paar Straßen weiter, die haben, glaube ich, auch Brötchen", erwiderte ich. "Ich hole sie", sagte Judith und stand auf. Ich stand ebenfalls schnell auf, drückte sie wieder herunter und meinte nur: "Es ist meine Idee gewesen, also hole ich auch die Brötchen." "Und ich muss mal kurz aufs Klo", meldete sich Michael und verschwand. Mit wenigen Worten erläuterte ich Judith meinen Plan, den sie grinsend und nickend aufnahm. Dann zog ich mir eine Jacke über, nahm die Autoschlüssel und ging außer Haus. Ich hatte es nicht eilig, zur Tankstelle und zurück zu fahren, daher ließ ich mir Zeit. Nach etwa fünfzehn Minuten öffnete ich bepackt mit einer Tüte dampfender Brötchen leise meine Wohnungstür ...
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