1. Strafe 03: Disziplinarstrafe


    Datum: 19.07.2017, Kategorien: BDSM,

    ein unliebsames Hindernis für seinen weiteren Aufstieg sehen und würde sie gnadenlos zur Schnecke machen. Nicht dass er selbst Homosexualität in der Bundeswehr auch nur im Ansatz tolerieren würde. Doch konnte er es sich zumindest entfernt vorstellen, dass sich zwei junge Männer, die die ganze Zeit so dicht an dicht aufeinander hockten, einander körperlich näher kommen konnten. Dennoch: Beim Bund war und blieb das ein absolutes Tabu! Und während des Dienstes war es definitiv ein schwerer Verstoß gegen die Disziplinarordnung! Doch er hatte hier und jetzt kein Urteil über die beiden zu fällen. Er hatte ausschließlich zu prüfen, wie mit den beiden im Augenblick zu verfahren war: ob sie eine Gefahr für die allgemeine Disziplin darstellten oder ob sie selbst in irgendeiner Weise gefährdet waren. Er sprach Thomas, der bislang noch kein Wort von sich gegeben hatte, an: „Gefreiter B., sind Sie in Ordnung?" Thomas wollte antworten, brachte aber nur ein unterdrücktes Schluchzen hervor. „Ich lasse Sie zur Überwachung in den Sanitätsbereich bringen! - Und was ist mit Ihnen?", sprach er auch ihn an. „Ich bin OK, Herr Oberleutnant," antwortete er sehr leise, aber gefasst. „Gut. Sie werden die restliche Nacht zu Ihrem eigenen Schutz hier im Stabsgebäude verbringen." * Er wurde von einem Bereitschaftssoldaten des Bataillonsstabes auf eine Stube gebracht, in der ein einzelnes Bett, ein Spind, ein Tisch und ein Stuhl standen. Er legte sich angezogen, wie er war, auf das Bett. Er versuchte zu ...
    kapieren, was in den vergangenen zwei Stunden eigentlich passiert war: Er war über's Wochenende als Fahrer vom Dienst eingeteilt. Außer ihm war aus seinem Zug nur noch Thomas anwesend, der Gefreiter vom Dienst war. Er hatte als Bereitschaftsfahrer noch am späten Nachmittag mit dem stickigen alten VW-Bus einen Krankentransport ins Bundeswehrkrankenhaus nach Wildbad machen müssen, von dem er völlig verschwitzt wieder in die Kaserne zurückgekehrt war. Er hatte das altertümliche Fahrzeug (er nannte es liebevoll „das Busle") vor dem Kompaniegebäude abgestellt und hatte auf dem Weg auf die Stube noch kurz bei Thomas im GvD-Kabuff vorbeigeschaut. „Mann, ich bin total verschwitzt! Ich muss jetzt erst mal duschen!", verabschiedete er sich von Thomas. Auf seiner Stube angelangt zog er sich die verschwitzten Kleider vom Leib, riss das Fenster auf und löschte das Licht, um nicht die Stechmücken anzulocken. Dann warf er sich nackt auf's Bett, um erst noch ein bisschen auszukühlen. Er hörte das leise Öffnen der Tür, sah Thomas schemenhaft vor sich stehen, sah ihn vor seinem Bett auf die Knie gehen und spürte dann, wie sich Toms Körper an den seinen schmiegte. „Du fühlst dich so toll an! Und du riechst so geil!", flüsterte Tom ihm ins Ohr. Er roch schlicht und einfach nach altem Schweiß, dachte er sich und war dabei etwas peinlich berührt. Er ließ es geschehen, dass Tom seine Lippen, seine Schulter und seine Brustwarzen sanft berührte. Dann stieg Tom samt Stiefeln zu ihm ins Bett und legte ...
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