1. Strafe 03: Disziplinarstrafe


    Datum: 19.07.2017, Kategorien: BDSM,

    - Disziplinarstrafe „Ihr Drecksäue! Ihr gottverdammten schwulen Drecksäue"! - Die Stimme des Unteroffiziers vom Dienst schnappte vor Entrüstung über. Er fand seinen Gefreiten und seinen Fahrer vom Dienst eng umschlungen auf dem Bett liegen -- der untere splitterfasernackt mit halbsteifem Geschlecht, der obere bekleidet. Die beiden verharrten einen Augenblick lang wie erstarrt, bis sie schließlich realisierten, dass sie erwischt worden waren. Sie waren noch ganz geblendet von dem hellen Neonlicht, dass sie jäh aus ihren heimlichen Aktivitäten im Schutz der Dunkelheit aufgeschreckt hatte. Er stürzte aus dem Bett und zog sich in allergrößter Hektik seine Unterhosen und seine olivgrüne Uniform an. „Unzucht im Dienst - dafür kommt ihr in den Bau! Das versprech' ich euch!", zischte er sie beinahe tonlos an. Thomas blickte ihn nochmals kurz mit verzweifelter Miene an und stürzte dann Hals über Kopf aus der Stube zurück zu seinem Dienstposten im Kabuff des GvD. Er stand mit schlotternden Knien vor dem UvD, der vor ihm auf den Boden spuckte, sich auf den Hacken umdrehte und die Türe mit lautem Rums hinter sich zuschlug. Er war am Boden zerstört. * Was nun folgte, war ein einziges hysterisches Gerenne und Gezetere, in dem die beiden in flagranti als Schwuchteln überführten Gefreiten hektisch hin und her geschubst, angeschrien, verunglimpft und bedroht wurden. Der UvD hatte sofort den Offizier vom Dienst benachrichtigt. Dieser hatte ihn als FvD und Thomas als GvD zu allererst durch ...
    zwei Männer aus der Wachmannschaft ersetzen lassen, die die beiden Delinquenten -- angeführt vom UvD -- als erste Amtshandlung nun zum Stabsgebäude abführten, wo sie im Bereitschaftszimmer des OvD anzutreten hatten. „Achtuung!", bellte der UvD sie an, worauf sie so stramm standen, wie sie zuvor noch nie stramm gestanden waren. Der UvD machte Meldung: „Herr Oberleutnant! -- Unteroffizier T.: Melde die Gefreiten B. und D. angetreten!" „Abtreten!", komplimentierte der OvD den enttäuschten UvD kurzerhand wieder nach draußen. „Rührt euch." - Oberleutnant F. stand von seinem Schreibtischstuhl auf, umrundete das Möbel und setzte sich auf die Schreibtischkante. Er musterte die beiden Delinquenten einen nach dem anderen: Sie waren aschfahl im Gesicht. Er bemerkte, dass beide vor Angst zitterten und dass vor allem der Gefreite B. den Tränen nahe war. Doch der Oberleutnant sah beim besten Willen keinen Anlass, die beiden jungen Männer beruhigen zu können. „5. Kompanie?", fragte er die beiden, während sich seine Miene sichtlich verfinsterte. „Jawohl, Herr Oberleutnant", antwortete er mit zittriger Stimme, während Thomas neben ihm keinen Ton mehr herausbrachte. „Ihr Kompaniechef wird Sie grillen!", hatte er den beiden wenig Verheißungsvolles zu verkünden. Er kannte Hauptmann S., mit dem er zusammen den Zugführerlehrgang absolviert hatte und der ihn in der Karriereplanung mittlerweile um Längen hinter sich gelassen hatte, nur zu gut: Der knüppelharte Ehrgeizling würde in den beiden nichts als ...
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