1. Der 400 Euro Job - Kapitel 03


    Datum: 18.07.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    und ich könnten also wenigstens am Wochenende endlich mal richtig intensiv und völlig ungestört an den Stücken arbeiten..." Wolfgang war Sabines Mann, sie lebten zusammen in der Nähe von Bielefeld, also knapp 200 Kilometer weit weg und ich war einigermaßen erleichtert, dass meine Frau sie alleine besuchen wollte: Möglicherweise ergab sich ja sogar für mich daraus die unverhoffte Möglichkeit, eine schöne Sonderschicht bei Ruth einzulegen. „Da ich ja Freitags sowieso frei hab," fuhr Ulrike fort, „ hatten Biene und ich uns überlegt, dass ich am Donnerstag Abend direkt nach der Arbeit mit dem Zug zu ihr fahre. Wenn es okay für dich wäre, käme ich Sonntag Abend zurück? Vielleicht könntest du mich ja dann vom Bahnhof abholen?" „Ja klar -- nichts dagegen... mir wird schon nicht langweilig...", schmunzelte ich gut gelaunt „Super! Danke! -- ich ruf sie gleich an und mach alles klar mit ihr.." sagte sie und stürmte die Treppe hinauf. „Wow! - das ganze Wochenende Strohwitwer ..." , dachte ich mir vergnügt und glücklich in mich hinein lächelnd. „- Echt verrückt wie das Leben manchmal so spielt." Bestens gelaunt hackte ich den Knoblauch und gab das Hackfleisch in die heiße Pfanne. Nachdem das Fleisch gut angebraten war , gab ich geschälte Tomaten dazu bevor ich das Ganze mit Rotwein, etwas Oregano und Salz abschmeckte. Dann ließ ich alles weiter vor sich hin brutzeln und knippste den Computer im Arbeitszimmer an, um ein wenig im Internet zu surfen. Etwa eine halbe Stunde später hörte ...
    ich Ulrike die Treppe hinab kommen. „Alles klar!", sagte sie - „Hab die Fahrkarten direkt online gebucht: mein Zug geht Donnerstag um 17.45 Uhr vom Hauptbahnhof Köln. Und am Sonntag um 20.27 Uhr komme ich zurück -- holst du mich dann ab?" „Ja, natürlich -- und am Donnerstag?", fragte ich „Ich brauche ja nur eine Reisetasche und meine Gitarre mit zu nehmen . Wenn du mich morgens zur Arbeit fahren könntest, wäre das allerdings super. Abends zum Bahnhof sind es von da ja nur fünf Minuten zu Fuß." „Kein Problem!"; entgegnete ich, „ Das Essen ist gleich fertig!" Ich ging wieder in die Küche, setzte das Wasser für die Spaghetti auf und rührte die wohl riechende Hackfleisch Sauce um. Eine weitere Viertelstunde später saßen wir beim gemeinsamen Abendessen, als mein Handy in meiner Hosentasche den Empfang einer SMS verkündete. Ich kramte es raus und erkannte den Absender: Ruth... Ich drückte wahllos ein paar Tasten und versenkte es kommentarlos wieder in meiner Hosentasche. „Wichtig?", fragte meine Frau „Ach, nur Christian von der Band wegen der nächsten Probe, wir haben ja bald wieder ein Konzert... ich ruf ihn später an", log ich Ich brannte förmlich darauf, den Inhalt der SMS von ihr zu lesen und darauf zu antworten. Direkt nach dem Essen entschuldigte ich mich und ging aufs Klo, um ungestört zu sein. Nachdem ich die Türe abgeschlossen hatte, holte ich mein Handy hervor und setzte mich auf die Klobrille. um endlich die Nachricht zu lesen. „Morgen gehe ich shoppen für meinen großen ...
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