1. Die Schwester


    Datum: 17.07.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    den Arsch gefickt?", fragte sie plötzlich den jetzt doch interessiert zuhörenden Max, der sie immer ungläubiger anstarrte und sich noch einen Cognac eingoss. "Nein, nie. Hat sie immer abgelehnt." "Siehst Du, da haben wir's. Zu Hause die brave Ehefrau, aber wehe wenn sie losgelassen. Hier hat sie die Sau raus gelassen, in Arsch, Mund, Fotze, alles, was ein Loch hat. Und ich dumme Kuh hab ihr immer den Rücken freigehalten. Erst unsere Eltern belogen und dann Dich. Ich hab sie immer gemocht, ihr die Stange gehalten, sie war halt meine Schwester, verdammt noch mal! Ich dumme Kuh", wiederholte sie. "Aber ..." "Kein aber. Halt einfach die Klappe und hör zu! Ich hab ihr den Wohnungsschlüssel hier gegeben und bin abgehauen. Ich konnte es einfach nicht mehr mit ansehen. Ich bin ins Kino gegangen, wie man das früher mit kleinen Geschwistern gemacht hat. Oder spazieren gegangen. Oft bin ich zu früh wieder nach Hause gekommen. Dann hatte sie noch irgendeinen Schwanz eingestöpselt und ich bin dann in die Küche. Als sie fertig war, hat sie den Kerl rausgeschmissen und sich bei mir bedankt. So lief das ab. Immer. Mindestens einmal im Monat." Max war sprachlos. Das sollte seine Kati sein? Die brave Ehefrau, die nie mehr als einmal in der Woche Sex wollte? Für die es nur zwei, drei Stellungen gab? Missionarsstellung und von hinten? Die sich vor und nach dem Blasen die Zähne putzte? Alexandra goss beiden noch einen Cognac ein. "Prost! Auf unsere geliebte Kati", rief sie sarkastisch und ...
    übertrieben laut. Ihr viel nichts mehr ein, was man noch hätte ergänzen können. "Prost", sagte Max nachdenklich. Ja, Kati war häufig nachts weggeblieben. Ja, sie hatte immer einen anderen Grund. Immer klang es logisch. Und immer kam sie ausgeglichen nach Hause. Er hatte nie etwas gemerkt, nie auch nur den leisesten Verdacht gehabt. Wie blöd kann man sein? "Mir ist schlecht", rief Alex plötzlich und rannte ins Bad. Max hörte sie kotzen. "Kann ich Dir helfen?", rief er ihr hinterher. "Bleib bloß, wo Du bist. Ich brauch hier keine Zuschauer!" Samstag, 21 Uhr "Entschuldigung", sagte Alexandra, als sie wieder aus dem Bad kam, "der letzte Cognac war wohl schlecht." "Sollten wir nicht lieber mal was Essen?", fragte Max. "Ich krieg nichts rein, aber Du kannst Dir ja Pizza-Taxi bestellen." Bis der Bote endlich kam, hatte Alex Magen sich wieder beruhigt und sie aß ihm die halbe Pizza weg. Max war es Recht, er hatte eh keinen großen Hunger gehabt und mehr aus Verzweiflung gegessen. "Glaubst Du mir eigentlich?", fragte Alex kauend. Ihr Hausmantel hatte sich mal wieder geöffnet und Max betrachtete nachdenklich ihren Brustansatz, ohne ihn wirklich wahrzunehmen. "Ich muss wohl. Es passt alles zusammen. Ihre Nächte außer Haus, ihre Beschwingtheit, wenn sie wiederkam. So war sie sonst nie." Max verstummte wieder. "Ja, Kati hat uns alle ausgenutzt." "Hat sie sich bezahlen lassen?" "Gute Frage. Ich kann es Dir nicht sagen. Mir ist jedenfalls nichts aufgefallen." Nachdenkliche Pause. "Doch einmal, da ...
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