1. Biochemie - Sequenz 14 bis 20


    Datum: 10.07.2017, Kategorien: Fetisch,

    meine süße Hure, ein Experiment. Du wirst jetzt deinen rechten Arm gaaanz langsam in die Richtung zeigen lassen, in der das Biest sitzt. Millimeter für Millimeter, jaaa, so, ganz langsam..." Alenas Arm zittert, aber sie bemüht sich sehr, beherrscht zu wirken. „Nenn mich ruhig Hure, während ich mich nicht wehren kann... Gut, da ungefähr, da sitzt sie. Ich zeige jetzt direkt auf sie." Ich starre Alenas Arm an, versuche mir die Verbindung zu dem für mich nicht einsehbaren Gebüsch vorzustellen. Drei, vier Meter vielleicht. Schräg vor mir. Ich hebe die Remington an, ziele in die angegebene Richtung. „Nachdem das so toll funktioniert, gleich noch ein Experiment. Ich zähle jetzt bis drei. Dann wirfst du dich auf die Seite, nach links, okay?" „Was soll da okay sein?" „Hör zu, du springst, ich schieße, wir haben vielleicht nur diese eine Chance. Versau sie nicht. Du musst sofort springen, nicht vorher in die Knie gehen oder so, lass dich sofort nach links fallen, wenn es so weit ist, gut? Schreck dich nicht, es wird gleich sehr laut sein hier. Bereit?" Lange nichts, nur Alenas beinahe stockender Atem. „Bereit! Schieß nicht daneben, Mann!" „Keine Sorge!" Ich presse mir die Remington in Zeitlupe gegen die Wange, entsichere sie seitlich. Wage noch ein paar Zentimeter Weg in die angegebene Richtung. „Eins!" Ich flüstere in mein Headset, Schweiß auf meinem ganzen Gesicht, ein Tropfen kitzelt mich an meiner Nase. „Zwei!" Spätestens jetzt muss ich stehen bleiben. „Drei!" Alena springt, ...
    ansatzlos, ich sehe sie nur aus meinem Blickfeld verschwinden und ziehe den Abzug durch. Man hat das Gefühl, als käme der Knall zeitverzögert. Ohrenbetäubend. Rauch, fast wie in Zeitlupe sehe ich, wie die Hülse ausgeworfen wird. Gute alte Schrotmunition. „Fuck!" schreit Alena via Headset in mein Ohr. Ich bin orientierungslos, von dem Gebüsch zwischen mir und der Schlange ist nur noch ein Gerippe mit vollkommen durchsiebten Blättern vorhanden. Und doch, da liegt die Schlange, regungslos. Oder zumindest das, was von ihr übrig ist, gerade noch wahrnehmbar zwischen all dem zerschossenen Grünzeug. Ich springe einen großen Schritt näher, ziele schnell, repetiere und feuere einen zweiten Schuss ab. Alena schreit erschreckt auf. Ich drehe mich nach ihr um, was für ein Bild! Da liegt sie, schräg hinter mir auf dem Rücken, die Beine gespreizt, eine Hand am Halfter ihrer ungeladenen Pistole. Aha! „Wolltest du gerade deine Waffe ziehen, mein Schatz?" Sie starrt mich mit weit aufgerissenen Augen an, unter ihrer Maske steht das Wasser deutlich sichtbar, sie starrt auf die Stelle hinter mir, wo die Schlange war, bewegt sich nicht. „Du machst gerade den Anschein, als würdest du nach deiner Macho-Arschloch-Waffenfreakpistole greifen. Als wolltest du sie ziehen, das Teil, das du bis zu unserer Abreise nicht gebrauchen wolltest. Angenommen, die Knarre wäre geladen und du hättest eine Schlange dieser Größe mit einem Schuss erledigt, dann wäre ich vor Erfurcht erstarrt. So erstarrt hier langsam ganz ...
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