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Biochemie - Sequenz 14 bis 20
Datum: 10.07.2017, Kategorien: Fetisch,
„Also gut! Dann halt mir den Rücken frei und bleib in meiner Nähe, wenn du kannst. Es ist nicht wirklich mein erstes Mal im Wald." Alena rafft all das Zeug zusammen, befestigt die Maske an ihrem Gürtel, zieht die Machete und rennt los. Ich lasse den leeren Seesack liegen, gehe ihr hinterher und lade die 870er. Sie legt ein ziemliches Tempo vor, hackt gekonnt Lianen und anderes Grünzeug ab und achtet darauf, mich zu beeindrucken. Aber wie zu erwarten war, hält sie nicht lange durch. Schon nach wenigen Minuten wird sie langsamer, aufmerksamer ihrer Umgebung gegenüber. Wer nie zuvor in einem Dschungel war und bestenfalls dichte Wälder kennt, wer nie die Erfahrung gemacht hat, vollständig in einem grünen Labyrinth gefangen zu sein, voll mit Leben, völlig undurchsichtig, stickig, nebelig, feucht, schlammig, laut und doch für Augenblicke eigenartig still, wer immer auch zum ersten Mal einen Urwald betritt, vergisst diesen Eindruck nie. Alena bleibt mitten in der Bewegung reglos stehen, ihre Hand noch halb erhoben zum nächsten Schlag. Affen schreien gellend und sogar für Laien hörbar nervös irgendwo links von uns, glaube ich zunächst. Oder ist das hinter mir? Sie bewegen sich, ziemlich schnell. Wir hören das Knacksen brechender Äste, Blätter schlagen zu hunderten aneinander und erzeugen ein Rauschen. Ich erreiche Alena, stehe ganz knapp hinter ihr. „Na? Überrascht? Willst du immer noch im Bikini hier durchspazieren? Soweit wir wissen, gibt es auf der Insel mindestens vier ...