1. Biochemie - Sequenz 14 bis 20


    Datum: 10.07.2017, Kategorien: Fetisch,

    zu gehen, aber das Gebiet ist noch nicht einmal vollständig kartographiert! Es ist sicherer, zuerst im Norden zu landen!", schrie ich gegen den Lärm der beiden Außenborder und des gegen unser Boot klatschendes Wassers an. Ein paar Minuten später waren wir da. Alena drosselte die Motoren und steuerte uns näher an die Insel heran. Eine kleine Bucht wurde sichtbar, weißer Sand säumte sie ein. Und dann konnte man die Mündung ausmachen. „Das ist ja absoluter Wahnsinn!", entfuhr es Alena. Die Szenerie war tatsächlich von außerirdischer Schönheit. Nur wenige Meter hinter dem eigentlichen Strand gab es eine Geländekante, über die der Bach als Wasserfall in die Bucht stürzte. Ja, die Insel hatte tatsächlich paradiesische Züge. „Du solltest das Gebiet da schnell erkunden, David! Dann können wir hierher schwimmen kommen!" „So bald als möglich! Immerhin wäre das auch der einfachste Zugang zur Siedlung. Aber warte, der Strand im Norden ist nicht viel schlechter." Die Fahrt nahm insgesamt eine dreiviertel Stunde in Anspruch. Der Strand im Norden war sehr flach, so dass wir das Boot gute 300 Meter von Land verankerten. Ich schnappte mir den Seesack und sprang in das gerade hüfthohe Wasser. „Nimm den Rucksack mit, er steckt unter der Bank!", rief ich ihr noch zu und watete an Land. Dort angekommen überquerte ich den Strand, lief weiter Richtung Busch, fand die Schneise, die ich ein halbes Jahr vorher geschlagen hatte fast vollständig verwuchert wieder. Ich öffnete den Seesack, nahm ein ...
    Machete heraus und machte mich an die Arbeit, als Alena mich einholte. Sie ließ den schweren Rucksack achtlos fallen. „Vorsicht mit dem Ding, da drin findest du ein ganzes Arsenal an Waffen und Munition." „Was? Scheiße, David, sag mir das früher! Ich hasse dieses Zeug." „Ok, wir sind gleich raus aus der direkten Sonne und mitten im Wald." Ich holte eine zweite Machete aus dem Sack, hielt sie ihr hin. „Mit einem Messer kannst du ja wohl umgehen, oder? Vorsicht, es ist sehr scharf. Pass auf, wo du damit hinschlägst, ok? So lange du hinter oder direkt neben mir bist, lass es besser in der Scheide. Und hiermit kannst du es an deinem Strumpfgürtel befestigen. Aber warte noch und folge mir einfach!" Ich hatte den Einstieg in den Dschungelpfad freigelegt. Hinter der Schneise begann ein Pfad, noch einigermaßen erhalten, ein paar Hiebe hie und da räumten ihn frei von Neubewuchs. „Ein Stück noch und wir kommen zu einer überschatteten Lichtung, dort zeig ich dir deine Ausrüstung." Alena hielt sich wenige Meter hinter mir, brachte vor lauter Staunen über den dichten Wald den Mund nicht mehr zu. Es ging leicht bergauf und wenige Minuten später waren wir da. In einer kleinen, durch steinigen Boden nur schwach bewachsenen Lichtung hatte ich eine Hütte ähnlich der auf dem Atoll errichtet. Ich schloss sie auf, trat ein. Auch hier alles unverändert. Aus dem Seesack holte ich eine Flasche mit Wasser, hielt sie Alena hin. Sie war sichtlich ins Schwitzen gekommen. Was für ein Glück, dass sie ...
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