1. Junge Liebe Teil 09


    Datum: 08.07.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    abgetrocknet hatte. Die Feuchtigkeit würde schnell wegtrocknen, so warm, wie es gegenwärtig war. Aber gerade jetzt war sie eines der beiden Tüpfelchen auf dem ‚ö', zu dem sich die Lippen der Jungs formten. Das andere Tüpfelchen waren ihre nassen Haare, die immer wieder kleine Rinnsale über ihren Körper auf die Reise schickten. „Er hat ihn angestarrt, als würde er ihn gleich ungespitzt in den Boden rammen. Und der Penner hat es überhaupt nicht gepeilt, bis Peter zu ihm gesagt hat - und ich zitiere, weil ich diesen Satz niemals in meinem Leben vergessen werde -Fasst du noch einmal meine Freundin an, tue ich dir weh." Ihre Imitation von Peters dunklem, drohendem Tonfall fiel vielleicht nicht unbedingt überzeugend aus, aber ihr Strahlen bei der Erinnerung daran war absolut echt. „Beinahe wäre ich da auf der Stelle gekommen", fügte sie noch hinzu. „K-kenni, N-nadia", stammelte Peter in die regelrecht andächtige Stille hinein, die ihrer Aussage folgte. „Nadia, K..." Weiter kam er nicht, denn einem dringenden Bedürfnis folgend war sie mittlerweile bei ihm angekommen und auf seinen Schoß gekrabbelt. Ihre Lippen und ihre Zunge verhinderten weitere uninteressante Äußerungen, indem sie seinen Mund verschlossen und stürmisch eroberten. Vage war sich Nadia durchaus der Tatsache bewusst, dass sie sich vor den Augen eines praktisch Fremden an ihren Freund presste. Und dass sie seinen Kopf mit ihren Händen hielt und ihn so leidenschaftlich küsste, wie man es normalerweise eigentlich nur ...
    beim Sex tat. Und es war ihr scheißegal. Naja... Vielleicht war es auch ein zusätzlicher Kick. Aber ihr Plan, der Frage auf den Grund zu gehen, wie weit sie wohl mit Peter so gehen konnte, wenn sie beide nicht allein waren, hatte gerade keinerlei Bedeutung mehr. Jetzt gerade war sie erst einmal wieder in diesem neuentdeckten Land, wo sie von jemandem von ganzem Herzen geliebt wurde. Und wo sie ohne irgendwelche Einschränkungen dieses Gefühl erwiderte. Dadurch, dass sie auf der Couch direkt über Peter kniete, konnte sie deutlich spüren, wie schnell und stark er auf ihre Nähe, Liebe und die gehörige Portion Erregung, die sie bei der Erinnerung an den Abend in der Disko verspürte, reagierte. Und sie konnte gar nicht anders, als sich an diesem weiteren Beweis seiner Hingabe zu reiben und trotz des wilden, atemberaubenden Zungenspiels kehlig zu stöhnen. Es war nicht der Gedanke daran, was sie noch vor Kurzem im Auto zu ihm gesagt hatte. Es war auch nicht der Kick einen Zuschauer zu haben. Es war eine ganz und gar unbewusste Handlung, die ihr zuerst gar nicht auffiel, ihm den Gürtel und die Hose zu öffnen. Und Peter schien es ebenfalls gar nicht zu bemerken oder sich nicht darum zu kümmern. Seine Hände fuhren unter dem Hemd über ihre Hüften zu ihrer Taille und weiter hinauf, bis er sie von den Seiten an ihre Brüste legen konnte. Seinen Schwanz im Sitzen soweit freizulegen, dass keine Kleidung mehr im Weg war, erwies sich beinahe als unmögliche Herausforderung. Hätte er nicht leicht ...
«12...678...17»