1. Junge Liebe Teil 09


    Datum: 08.07.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    sie sofort, wie ihr Pulsschlag sich beschleunigte. DieserMann, der da in Peter steckte und immer mehr zum Vorschein kam und der sie nun gerade ansah, machte nicht nur ihre Knie weich, sondern auch ihr Herz rasend. Sie zitterte, als er sie sachte küsste. Nicht vor Furcht und auch nicht vor Erregung, sondern vor... Liebe. Der feste Klaps mitten auf ihren Po traf sie so unvorbereitet, dass sie nicht einmal quietschen konnte. Sie starrte ihn nur fassungslos an und ‚genoss' das erneuerte Gefühl, an ihr Erlebnis auf der Toilette erinnert zu werden. Oder... Nun... Ach verdammt... Ja. Sie genoss es wirklich irgendwie, weil es sich anfühlte, als hätte er ihr da so eine Art metaphorischen Knutschfleck hinterlassen. „Dafür, dass ich mich nicht geschämt habe, diese Gedanken zu haben?", fragte sie leise. Er nickte und küsste sie noch einmal. Diesmal etwas länger und sehr gefühlvoll. As sie die Augen wieder öffnete und die Welt aufhörte, sich zu drehen, fühlte sie sich nicht nur geliebt. Das Gefühl ging viel tiefer und musste erst noch einen Namen erhalten. „Wenn du die Strafe auf diese Weise wieder gutmachst, lerne ich daraus gar nichts", flüsterte sie. „Das war keine Wiedergutmachung." „Nicht?" Den Kopf schüttelnd erklärte er: „Das war die Belohnung dafür, dass du mich zu einer kleinen Strafaktion zu provozieren planst." „Aber..." Das musste sie jetzt erst einmal wechseln. „Du kannst ich doch nicht gleichzeitig bestrafen und belohnen. Für die gleiche Sache." Das war schon ein ganz klein ...
    wenig unfair und empörend. „Siehst du doch..." Mit offenem Mund sah Nadia zu, wie Peter nicht nur ganz trocken diesen Satz im Raum stehenließ, sondern sich auch völlig gelassen abwandte und in den Wagen stieg. Das war... Also... Das konnte er doch nicht... Gott im Himmel war das...scharf! Erst im Auto auf der Heimfahrt und erst, nachdem sie ihm auch noch wie ein verliebtes Hündchen ihre Liebe gestanden hatte, ergab sich ganz zufällig eine Gelegenheit, wenigstens ein klitzekleines bisschen Rache für all die Coolness zu nehmen, die nun nicht mehr ihr zu gehören schien, sondern ihm. Sie wartete mit der Nutzung dieser Möglichkeit, bis der Wagen an einer Ampel halten musste. Praktischerweise auch noch neben einem LKW. Beiläufig und als wäre es etwas ganz normales schob sie die Hand in ihrem Schoß unter ihr Kleid und sammelte etwas von den Beweisen der Ereignisse auf der Supermarkt-Toilette mit dem Finger. Als wollte sie einen zufälligen Goldfund präsentieren, hob sie die feuchten Finger dann ins Licht und zeigte sie Peter, dem LKW-Fahrer und einer Fußgängerin, die gerade den Zebrastreifen überquerte. Dann leckte sie die Bescherung ab. Der Effekt war wie ein Rundumschlag mit einem Vorschlaghammer. Dem Mann im Lastwagen klappte die Kinnlade runter. Ebenso wie der Passantin. Peter machte nur große Augen, aber seine Nasenflügel flatterten, als er hörbar tief einatmete. Alle drei starrten sie so lange an, bis die Autos weiter hinten mit lautem Hupen darauf aufmerksam machten, dass die ...
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