1. Junge Liebe Teil 09


    Datum: 08.07.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Ich nutze den Umstand, dass ich gerade sonst nicht viel zu sagen habe, und danke meinen liebsten Testlesern, Hobby-Lektoren und Erstopfern MaitreNuit und E. Ohne eure Hilfe wäre die Menge an Flüchtigkeitsfehlern und Buchstabendrehern und Aussetzern in der Groß- und Kleinschreibung unglaublich peinlich. Ein Dank der gleichen Art gilt dem Duden-Korrektor. Awesome tool! ----- XVI. Nadia war ganz und gar nicht zufrieden damit, wie sich das Ende ihres ersten, gemeinsamen Einkaufs entwickelt hatte. Sicher... Peter hatte alles richtig gemacht. Und einige Dinge hatte er sogar einfach unglaublich gemacht. Ihr Hintern erinnerte sie bei jeder Bewegung daran. Aber sie hatte überhaupt gar nichts gut gemacht. Sie hatte sich verhalten wie... Tanja. Sie hatte eifersüchtig und misstrauisch und dann auch noch selbstzerstörerisch reagiert und einfach mal mit einem Wink und aus einer Laune heraus alles aufs Spiel gesetzt. Ohne über die Konsequenzen nachzudenken. Sie konnte sich nicht einmal damit herausreden, dass sie sich ja auf Peter verlassen konnte, denn darüber hatte sie gar nicht erst nachgedacht. Sie hatte einfach ihren kleinen Zickenterror gestartet, ihn provoziert und schließlich bewusst riskiert, dass er sie in eine Situation brachte, in der schlechte Erfahrungen von früher ihre Beziehung zu ihm beschmutzen konnten. Es war noch einmal gut gegangen. Aber das war nicht ihr zu verdanken, sondern ganz allein ihm. Nein... Es war zugegebenermaßen mehr als gut gegangen. Es war großartig ...
    gewesen. Anstatt eines romantischen Herantastens an das Thema Analsex, aufbauend auf den ermutigenden Erfahrungen in der Dusche, war es hart und kraftvoll und bedrohlich gewesen. Allein Peters unerwartetes Verhalten - beinahe als wäre er plötzlich ein ganz anderer Mensch gewesen - hatte sie an den Rand eines Orgasmus gebracht. Und sein Schwanz in ihrem zickigen, kleinen Arsch hatte dieses Werk vollendet. Es hatte das Band zwischen ihnen schlussendlich doch gestärkt. Aber eshätte in die Hose gehen können. Und deswegen hatte Peter absolut recht: Schluss mit den Selbstvorwürfen. Er würde entscheiden, ob sie Mist gebaut hatte. Und dafür musste sie nur ehrlich zu ihm sein. Und vielleicht... nur vielleicht... manchmal etwas tun, womit sie ganz bestimmt ein wenig Strafe verdiente. Herrgott noch eins! „Ich habe etwas angestellt", brachte sie ein wenig gepresst heraus, als sie gerade am Auto angekommen waren. Peter sah nicht besorgt, sondern eher ein wenig amüsiert aus, als er ihr auffordernd zunickte. „Ich habe darüber nachgedacht, manchmal Dinge zu tun, mit denen ich eine Strafe provozieren müsste." Eine Augenbraue hochziehend starrte er sie eine ganze Weile lang an. Sie konnte diesem Blick nicht begegnen. Mit brennenden Wangen starrte sie zur Seite. „Wofür schämst du dich?", wollte er dann nach einer gefühlten Minute angespannter Stille wissen. „Für die Gedanken oder für die Beichte?" „Für die Beichte", murmelte sie. Als er ihr Kinn griff und sie zwang, im ins Gesicht zu sehen, fühlte ...
«1234...17»