1. Die Zuchtfarm


    Datum: 04.07.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    unterschrieben haben, sind sie für ein Jahr daran gebunden. Die Zeit kann jedoch jederzeit verlängert werden. Die Vergütung wird am Ende des Vertrages ausgezahlt, wobei Flugkosten, Unterkunft und Verpflegung frei sind" sagte er erklärend. Das Salär, das Herr Müller nannte, war sehr reichlich. Vera war ausnehmend angetan, von dem, was er beschrieb. Sie wunderte sich allerdings doch etwas über seine nächste Frage. „Sind sie an einen Mann gebunden? Dies wäre für meinen Auftraggeber ein unüberwindliches Hindernis. Eine Bindung lässt sich nicht mit der von ihm erwarteten demütigen Unterwerfung vereinbaren" fragte er leise mit lauerndem Blick. Vera reagierte impulsiv und offen. „Erwartet ihr Auftraggeber Geschlechtsverkehr?" stieß sie hervor. Herr Müller stimmte ein Lachen an, das die plötzlich aufgekommene Spannung löste. „Er erwartet nichts. Wenn sie es allerdings wollen, wird er nicht abgeneigt sein. Ich muss hinzufügen, dass Ricardo verheiratet ist und mit Ines, seiner Frau, sehr harmonisch zusammen lebt, die, ebenso wie er, in der Pferdezucht ihre Erfüllung findet. Beide sind leidenschaftlich auf Pferde fixiert und erwarten dies auch von den Frauen, die sich bei ihnen verdingen. Die Leidenschaft zum Pferd wird auch ihr Leben bestimmen. Das müssen sie vorbehaltslos akzeptieren und verinnerlichen können". Herr Müller beendete das Vorstellungsgespräch, indem er ihr einen Vertrag in die Hand drückte und ihr vorschlug, sich den Kontrakt sorgfältig durchzulesen und wenn sie ihn ...
    unterschreiben sollte, stünde dem Job nichts im Wege. Vera machte sich innerlich jubelnd auf den Nachhauseweg. Während Vera zu Hause den Vertrag mehrmals durchlas und dabei über einige Formulierungen stolperte, die weit über ein normales Arbeitsverhältnis hinaus gingen, führte Herr Müller mit Ricardo in Chile ein langes Telefongespräch. „Wie viel Stuten hast du, Karl?" fragte Ricardo ungeduldig. „Ich rechne mit vier, die bereit sind, sich in eure Hände zu begeben. Sie haben sich in ihrer Art sehr demütig gezeigt und haben keinen Anhang in Deutschland. Sobald ich die unterschriebenen Verträge in Händen habe, kannst du die Flugtickets schicken. Mein Konto für die Vermittlungsgebühr kennst du ja" gab Karl heiser zur Antwort, wobei er mit Erregung daran dachte, was diesen Frauen bevor stand. Vera grübelte ziemlich nachdenklich über einen Vertragspassus, in dem zu lesen war: „Ich verpflichte mich, gehorsam und demütig zu sein und die Anweisungen meiner Herrschaft bedingungslos zu befolgen. Aufmüpfigkeit darf die Herrschaft mit Strafen nach ihrem Gutdünken ahnden. Ich bin damit einverstanden, mein Selbstbestimmungsrecht der Herrschaft zu übertragen, wobei diese garantiert, dass ich keinen körperlichen Schaden nehme". Nach langem hin und her überlegen, unterschrieb Vera den Vertrag und erhielt schon wenige Tage später das Flugticket in die neue Welt, die für mindestens ein Jahr ihr zu Hause werden sollte. Auf dem Flughafen traf Vera drei weitere Frauen, die den Vertrag unterschrieben ...
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