1. Die Zuchtfarm


    Datum: 04.07.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Vera hatte sich am Kiosk um die Ecke die Wochendausgaben verschiedener Zeitungen gekauft, um mit Energie ihre Arbeitssuche in Angriff zu nehmen. Sie war seit neun Monaten arbeitslos und steuerte daher unaufhaltsam dem Arbeitslosengeld II zu, mit dem sie zum Preketariat der Gesellschaft zählen würde. Seit ihr gekündigt wurde, hatte sie unzählige Bewerbungen geschrieben und regelmäßig Absagen bekommen, die meist versteckt mit ihrem Alter begründet wurden. Vera war 36 Jahre alt, was allerdings ihrer Figur nicht anzusehen war. Denn auch wenn ihre Hüften etwas voller geworden waren, war ihr Körper sehr gut proportioniert. Feste Brüste, mit denen sie mit jeder jungen Frau konkurrieren konnte, wölbten ihre Bluse und ihr Po, der wohl geformt ihre Jeans schmückte, war Blickfang für Männer. Sie stammte aus einer alten Bauernfamilie, deren Hof nach dem Tode der Eltern von ihrem Bruder weiter bewirtschaftet wurde, so dass sie gezwungen war, sich beruflich anderweitig zu orientieren, obwohl sie den Hof liebend gern übernommen hätte. Als Vera ziemlich verzweifelt über die spärlichen Stellenangebote die Zeitungen in die Ecke feuern wollte, fiel ihr eine Anzeige ins Auge. „Wir suchen gesunde kräftige Frauen, die bereit sind, für mindestens ein Jahr auf unsere Pferdefarm in Chile zu kommen. Erwartet werden bedingungslose Liebe zum Geschöpf Pferd und Kenntnisse in der Landwirtschaft. Der Kontrakt mit uns ist an die Bedingung geknüpft, dass die Bewerberinnen bereit sind, sich den körperlichen ...
    und seelischen Herausforderungen ohne Einschränkungen zu stellen, die Pferdezucht mit sich bringt. Unser Agent Karl Müller freut sich auf ihre, zunächst telefonische Bewerbung". Vera überlegte nur kurz. Sie erfüllte vom elterlichen Hof her die Bedingungen und war auch bereit, für einen Job ans andere Ende der Welt zu reisen. Ihr Anruf hatte zum Ergebnis, dass Herr Müller sie zu einem Bewerbungsgespräch im besten Hotel der Stadt einlud. Als Vera in der Hotellobby wartete, fiel ihr das Herz in die Hose, weil neben ihr 10 weitere Bewerberinnen auf das Vorstellungsgespräch warteten. Nach einer Stunde Wartezeit war sie an der Reihe und betrat den Tagungsraum mit gemischten Gefühlen. Herr Müller war ca. 50 Jahre alt und hatte eine attraktive Erscheinung, die ihr ein Gefühl von Vertrautheit vermittelte. Sein durchdringender Blick musterte sie taxierend. „Sie möchten ihr Glück in Chile suchen?" fragte er nachdrücklich. Vera bejahte dies und es entwickelte sich eine intensive und rege Unterhaltung, bei der Herr Müller besonders ihre familiären Verhältnisse wissen wollte. Was er hörte, schien ihm zu gefallen, denn er begann, konkret die Aufgabenbereiche anzusprechen, die auf Vera zukommen würden. „Mein Auftraggeber erwartet, dass sie sich voll integrieren und auch bereit sind, außergewöhnliche Aufgaben zu erfüllen, die er von ihnen verlangt. Diese erfordern ein Höchstmaß an demütiger Unterwerfung und körperlicher Leistungsfähigkeit. Es gibt bei uns keine Probezeit. Wenn sie den Kontrakt ...
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