1. 06 Die Lippen der Kreolinnen 25-27


    Datum: 04.07.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Erektion, die sich bei ihrem Anblick oft schon nach Minuten automatisch einstellte, allerdings nicht so richtig etwas, weil er sich selbst nicht einmal so befriedigen konnte, dass es letztlich auch ein schöner Genuss geworden wäre. Außerdem hätte der Pflegedienst und jetzt Monja sofort die eindeutigen Spuren entdeckt. Trotzdem suchte er jeden Tag von Früh bis Spät diese Qualen zu erleben, Monja zu sehen und jede ihrer Regungen und Bewegungen beobachten, in sich hinein saugen zu dürfen. Monja blieb das natürlich vom ersten Tag an nicht verborgen. Zuerst reagierte sie mit Entsetzen und Scham. Kurz darauf, als sie etwas darüber nachgedacht hatte, war sie darüber sehr stolz und freute sich sehr. Sie fühlte sich dadurch richtig glücklich, wenngleich sie auch nicht so recht wusste, warum sie das so empfand. Noch am Tag der von Wolfgang arrangierten Abmachung quartierte sich Monja bei Albert in seinem eigenen Schlafzimmer, in dem ein Doppelbett stand, ein. Im Gästezimmer war nämlich Albert untergebracht. Dort hatte man das einzelne Bett wegen der besseren Pflegemöglichkeiten kurzerhand einfach in die Mitte des Raumes gestellt. So konnte man jetzt von allen Seiten an ihn heran und auch er konnte sich ungehindert dort mit seinem Rolli bewegen. Sofort stürzte sie sich voller Eifer sehr schwungvoll in ihre neuen Aufgaben. Albert sagte ihr, wann der Pflegedienst bei ihm was gemacht hatte. Das Wichtigste war das tägliche Waschen, Duschen, Abtrocknen, das große und die kleinen Geschäfte, ...
    der Haushalt und der Garten. Dort war sehr vieles einfach liegen geblieben, und im ganzen Haus nicht so geputzt worden, wie er das selbst immer erledigt hatte. Der Haushalt und der Garten waren das geringste Problem für sie. Die beiden kamen blendend mit einander aus. Anders hingegen war das mit dem Waschen und Duschen und den ‚Geschäften' auf der Toilette und mit der Urinflasche. Monja überwand sich, diesem verhältnismäßig jungen Mann den Hintern abzuwischen. Nach den ersten Malen war es für sie schon fast selbstverständlich; auch das An- und Ausziehen und fast alles andere. Albert sah seiner süßen Maus, seinem Mädchen, seiner Prinzessin, wie er Monja gedanklich von Anfang bezeichnete, ständig nur fasziniert zu. Dieser dunkelhäutige Wirbelwind mit der properen Figur und den Kraushaaren, die hinter dem Kopf meist, wie bei ihren Schwestern, auch zu einem Bommel gebunden waren, im Akkordtempo die Küche perfekt in Ordnung brachte, sein Bett frisch bezog und richtete. Tagsüber trug er immer eine Short und ein kurzärmliges Hemd. Damit kam man schnell an alle seine Verletzungen und bei den herrschenden hohen Temperaturen war das auch gerade richtig. Schon nach den ersten Stunden von Monjas Anwesenheit dachte er nicht mehr verzweifelt an seine Verletzungen. Da begann er darum fast froh und dankbar zu sein. Warum, das wusste er selbst nicht so genau. Es machte ihm einfach urplötzlich nichts mehr aus, dass die schlimmen Brandwunden rund um die Uhr am ganzen Körper schmerzten und er ...
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