1. Neuorganisation Kap. 03


    Datum: 07.10.2016, Kategorien: BDSM,

    mehr anwendbar waren. Die eine Firma war ein Ingenieursbüro, das auch Aufträge außerhalb der eigenen Firma annehmen sollte, da Standarddienstleistungen über freie Mitarbeiter in Indien abgewickelt werden sollten. Nach sechs Monaten würden nur die Ingenieure als Partner in das Ingenieursbüro aufgenommen werden, die leistungsstark genug waren. Alle leistungsschwächeren konnten ohne Aufwand gekündigt werden, denn die selbständige Firma war unter 20 Mitarbeitern. Dies würde die Produktivität stark erhöhen. Die andere Firma würde ein Zeitarbeitsbetrieb sein, der auf Instandhaltung spezialisiert war. Die Mitarbeiter wurden durch vorteilhafte Arbeitszeitregelungen motiviert, in diese Firmen zu wechseln und gleichzeitig signalisiert, dass in der ‚alten' Firma diese Funktionen mittelfristig nicht mehr existieren würden. Zunächst würde man neue Zeitarbeiter einstellen, um die besseren Arbeitszeitregelungen anbieten zu können. Nach einer Übergangsfrist war es vorgesehen den anzuwendenden Tarifvertrag zu ändern. Der neue Tarifvertrag sah signifikant niedrigere Gehälter und dann wieder längere Arbeitszeiten vor, wie in der Zeitarbeitsbranche üblich, so dass man auf die neu eingestellten Zeitarbeiter wieder verzichten konnte. Unter dem Strich sollte sich diese Maßnahme in zwei Jahren bezahlt machen und nach drei Jahren signifikante Einsparungen bringen. Für die Logistik war eine Neuorganisation geplant, in der es einen kleinen Kern von Füh-rungskräften und Experten geben sollte, die die ...
    Gesamtsteuerung übernehmen sollten. Alle anderen Funktionen würden jeweils in selbständige kleine Logistikcenter eingebracht werden. Diese Firmen waren so klein, dass die vorher gültigen Kündigungsregelungen nicht mehr galten. Die Mitarbeiter wurden durch vorteilhafte Arbeitszeitregelungen motiviert, in diese Firmen zu wechseln und gleichzeitig signalisiert, dass in der ‚alten' Firma diese Funktionen mittelfristig nicht mehr existieren würden. Nach einer Übergangsfrist wurde der anzuwendende Tarifvertrag geändert. Der neue Tarifvertrag sah signifikant niedrigere Gehälter vor. Das laute Klopfen an der Tür schreckte sie auf. Sie hatte keine Zeit die Dokumente zu kopieren, denn Eva Hase kam schon aufgeregt mit der Nachricht herein, dass Johannes Burg sie unverzüglich in seiner Suite erwartete. Sie verfluchte ihre Unvorsichtigkeit mit der nicht abgesperrten Tür, aber sie wagte es jetzt nicht die Datenscheibe aus dem DVD-Laufwerk noch schnell zu kopieren. Die junge Frau könnte dies sonst unabsichtlich verraten. Susanne hörte vor dem Anklopfen, wie sich der Teamleiter noch mit den schnellen Fortschritten seines Projektes brüstete. Dann sah sie, wie er sie verblüfft anstarrte, als sie so unvorteilhaft verändert in ihrer Kleidung eintrat. Er vergaß sogar sie vorzustellen. Sie übernahm das sofort, während sie gleichzeitig ihre ohnehin vorhandene Nervosität massiv übertrieb. „Frau -- Frau Rautatie, bin `ne Assistentin von Johannes. Heiße Susanne, Susanne Berg - hier die Blätter, die ich ...
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