1. Neuorganisation Kap. 03


    Datum: 07.10.2016, Kategorien: BDSM,

    eventuell zum Partner zu machen. Diesen Vorschlag hatte Karen zwar nicht aktiv unterstützt, aber sie hatte ihn auch nicht abgelehnt. Sie kannte Johannes aus dem Club und verhielt sich in einem positiven Sinne neutral, wenn sie ihn auch für beruflich nicht sehr durchsetzungsstark hielt. Die meisten anderen Partner hatten hingegen ihre eigenen Günstlinge, die sie für einen Partnerstatus vorgesehen hatten. Er war also auf Mark und Karen angewiesen, wenn er eine Partnerschaft doch noch erreichen wollte. Er wollte unbedingt einen guten Eindruck auf die für ihn wichtige Führungspersönlichkeit seiner Firma machen. Dementsprechend bereitete er sich auf das Treffen mit der Finnin vor. Als erstes beschloss er sicherzustellen, dass Susanne Berg nicht in der Diskussionsgruppe war, wenn die Möglichkeit gegeben war, dass seine Kollegin ihre impertinenten Einwürfe miterleben konnte. Er hoffte zwar dass die deutsche Frau nun endlich ihre Lektion gelernt hatte, aber er wollte gewährleisten, dass dort keine Fragen auftauchten, die ihn schlecht aussehen ließen. Er traute ihr hingegen nach den bisherigen Protokollen eine einwandfreie Leistung in diesem Bereich zu. Zudem brauchte er bei ihrem konservativen Kleidungsstil keine unliebsamen Überraschungen bei einer Präsentation des Protokolls durch sie zu befürchten. Gleichzeitig war das sicherlich eine Motivation für sie, denn dies würde ihr zeigen, dass er es ernst meinte mit Präsentationen von ihr auf Vorstandsebene. Er war richtig zufrieden mit ...
    seiner Idee. Schnell notierte er sich einige Stichwörter für das bevorstehende Meeting. Er hatte vor die Vormittagssitzung mit einer Zusammenfassung des Vortages und einer Diskussion darüber zu beginnen. Das Protokoll darüber würde ihm gleichzeitig eine schöne Vorlage liefern um seine Fortschritte zu dokumentieren. 4.3 Recherche Susanne war überrascht wie schnell die Zeit vergangen war. Die Ankündigung für die erste Pause in dem Meeting war beinahe unerwartet, aber ein Blick auf ihre Armbanduhr zeigte ihr, dass die Diskussion bereits knapp zwei Stunden dauerte. „Susanne, ich werde Dich jetzt von der Arbeitssitzung ab 10 Uhr beurlauben. Wir werden ab dieser Uhrzeit parallel in Kleingruppen arbeiten und Du bist als meine Sekretärin dafür entbehrlich. Ich brauche das Protokoll unserer Zusammenfassung dringend noch vor dem Mittagessen. Frau Rautatie von meiner Firma braucht einen Eindruck vom Projektstart. Sie kommt heute Vormittag. Die Präsentation für Frau Rautatie ist wichtig für das Projekt und damit für Deine Firma. Ich erwarte also von Dir ein Protokoll in präsentationsfähiger Form bis spätestens 11:30. Hiermit gebe ich Dir auch die erste Gelegenheit zu einer Präsentation in meinem Auftrag." Susanne war wütend über die herablassende Grandezza mit der Johannes Burg vor der gesamten Runde angekündigt hatte, dass sie nicht weiter an den Gesprächen teilnehmen konnte, da sie als ‚seine Sekretärin' dringendere Aufgaben mit der ihr eigenen Perfektion zu erledigen hätte. Er würde ...
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