1. Neuorganisation Kap. 03


    Datum: 07.10.2016, Kategorien: BDSM,

    unwillkürlich zu der Finnin hin, die doch jetzt eingreifen musste. Aber entweder hatte diese das nicht gehört oder ignoriert, jedenfalls war ihre Miene nahezu unbeteiligt. Das war doch unmöglich. Sie versuchte sofort aus der Fesselung zu entkommen, aber es war vergeblich. „Das muss ein Witz sein! Ich weigere mich absolut! Frau Rautatie, sagen Sie doch etwas!" Er lachte gefährlich leise auf: „Susanne, ich glaube nicht, dass Deine Weigerung lange halten wird." Mit einer süffisanten Miene adressierte er seine Firmenkollegin, als ob er sie sehr höflich um einen alltäglichen Gefallen bitten würde: „Karen, hast Du gute Vorschläge?" Zu Susannes enttäuschender Überraschung ging diese nicht auf ihren Protest ein, sondern antwortete dem Mann so unbeteiligt, als ob es um den Austausch von Floskeln über das Wetter ging. „Erstens würde ich sie vor dem Spiegel des Schlafzimmerschrankes postieren, so dass sie sich selber sieht, wenn sie vor Schmerz aufschreit. Das reduziert den Widerstand sehr effektiv." Susanne lief ein Schauer über den Rücken, als sie diese Vorstellungen hörte. Die Frau war eindeutig sadistisch! „Und dann hätte ich an Deiner Stelle als Schutz von Anfang an die Rolle für den Nackenschutz von Hanteln gewählt. Diese bietet mit einem Durchmesser vom 8 cm und einer Länge von 50 cm weniger Schutz, da sie härter aber trotzdem noch elastisch genug ist um die Metallkante zu verdecken." „Karen, Du hast wie immer tolle Ideen!" Johannes Burg überlegte nicht lange. Binnen Sekunden ...
    hatte er den mobilen Ständer so positioniert, dass Susanne beinahe frontal den Schrankspiegel erblickte. Zusätzlich hängte er noch den Spiegel aus der Eingangsgarderobe ab und stellte ihn gegen einen Stuhl gelehnt rechts hinter ihr auf, so dass sie im großen Schrankspiegel auch ihr eigenes Bild von hinten wahrnehmen konnte. Dann tauschte er das dünnere und weichere Sitzkissen gegen die Rolle aus, die er in horizontaler Lage zwischen Seitenstange und Hüften setzte. „Findest Du alles so gut, Karen?" Susanne war perplex, als die Angesprochene ohne jedwede Nachfrage und ohne irgendeine Ansprache mit einem schlichten ‚nicht ganz' zu ihr trat. Die Frau war ihr zum ersten Mal so nahe, dass sie deren sportliches Parfum deutlich riechen konnte und nun auch die gut maskierten Fältchen auf deren Gesicht und Hals wahrnehmen konnte. Sie revidierte ihre ursprüngliche Einschätzung von deren Alter von um die Vierzig auf um die Fünfzig. Die Frau entfernte das Kissen aus der horizontalen Lage und brachte es in die vertikale Position, indem sie es in Nabelhöhe von oben zwischen Susanne und die Metallschiene einschob. Das obere Ende befand sich in Nabelhöhe, während das untere sich in Höhe der mittleren Oberschenkel von Susanne in das gespannte Gewebe des Rockes eindrückte. Susanne folgte ihr mit den Augen im Spiegel, als die Finnin ihr Werk zufrieden von vorn, der Seite und dann von hinten betrachtete. Dann schlug sie urplötzlich aus dem Handgelenk zu, ohne so wie der Mann auszuholen. Susanne ...
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