1. Viktoria & Alexander Teil 01


    Datum: 29.06.2017, Kategorien: BDSM,

    nicht sehr schwer und die inneren Kugeln klickern leise. Ob man das von außen hören kann? Ein wenig zögere ich noch, dann denke ich an den Hauptgang, der bestimmt schon serviert ist. Vorsichtig führe ich die Love-Balls ein, packe die Schachtel in die Handtasche und mache mich auf den Weg zurück. Das Klacken meiner Absätze auf den Fliesen ist deutlich lauter als das leise Klingeln der Love-Balls. Und wie sehr meine Füße eigentlich schmerzen, hab ich augenblicklich vergessen, bei den Empfindungen, die die Love-Balls auslösen. Ich versuche, meinem begeisterten Lächeln einen unverfänglichen Anstrich zu geben. Ob es mir gelingt? Die Blicke der Herren im Lokal sind jedenfalls aufmerksam und die der Damen ziemlich irritiert. Als ich zum Tisch zurückkomme, sitzt Alexander gespannt auf seinem Platz. Er springt auf und rückt mir den Stuhl zurecht. Ich erinnere mich an die Hand in meinem Genick und den Ruck an der Kette und sehe ihn abwartend mit leicht hochgezogener Augenbraue an. Er lacht leise und seine Hand legt sich sacht in meinen Nacken. Ein sanfter Zug an der Kette und meine augenblicklich weich werdenden Knie lassen mich auf den Stuhl sinken. Alexander rückt näher zu mir, seine Hand liegt warm und schwer in meinem Genick und seine Finger streicheln meinen Hals. Ich spüre eine unglaubliche Gänsehaut und bemerke den Ober kaum, der einen Rotwein St. Emilion Grand Cru 2001 serviert. Plötzlich zucke ich zusammen. In mir summt es leise. Ich sehe Alexander verblüfft an. Er lächelt ...
    strahlend und zeigt mir ein kleines schwarzes Teil. Ich kann es nicht glauben. Eine Funkfernbedienung! Vor meinen Augen drückt er auf einen roten Knopf. In mir summt es stärker. Gleichzeitig spüre ich einen leichten Zug an der Kette. Sie reibt über meinen Kitzler. Ich fange an zu zittern und greife hastig nach meinem Glas. Ein tiefer Zug vom Wein soll mir meine Sinne sortieren helfen. Aber es ist umsonst. Die Bewegungen der Kugeln in mir werden immer stärker. Die Kette reizt meine empfindlichsten Stellen. Ich sehe Alexanders glitzernde Augen. Spüre seine Hand in meinem Nacken, die sacht an der Kette zieht. Ich kann ein Stöhnen nicht unterdrücken. Schauer laufen über meine Haut. Der Ober bringt den Hauptgang. Ich höre ihn etwas von Rinderfilet in Kräuterkruste und Böhnchen im Speckmantel murmeln. Alexander bedankt sich mit munterer Stimme. Ich schweige verbissen. Noch nie war mir ein Hauptgericht so egal. Ich bin völlig damit beschäftigt, meinen Gesichtsausdruck unter Kontrolle zu halten und keine kompromittierenden Laute von mir zu geben. Das Zucken in meinem Unterleib kann ich jedoch nicht unterdrücken. Alexander drückt wieder auf den roten Knopf und steckt dann die Fernbedienung in die Tasche. Seine linke Hand ergreift meine verkrampften Hände und hält sie fest, während seine rechte Hand weiter sacht an der Kette zupft. Ich spüre, wie sich in mir ein Orgasmus förmlich zusammenbraut. Mein Blick verschwimmt und ich beiße mir die Lippen fast blutig in dem verzweifelten Versuch ...
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