1. Erotische Nächte auf Ibiza


    Datum: 28.06.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    praller, pochender Ständer abzeichnete. Was immer nun passierte, ich wollte nicht Zeuge davon werden. So schnell, wie es der Anstand erlaubte und so unauffällig wie es mir möglich war, stand ich auf und ging zum Haus hinüber. Im Vorbeigehen winkte ich Beatrice Mutter höflich zu und war froh, als mich kurz darauf die Kühle des Apartments umfing. Während ich mir in der Küche ein Glas kalte Limonade eingoss, sah ich vor meinem inneren Auge wieder den glänzenden schwarzen Stoff der Badehose. Zum Zerreißen gespannt. Darunter wie eine wütende Schlange, die sich mit aller Gewalt aus ihrem Gefängnis befreien will, der pulsierende Schwanz. Was Beatrice während ihrer ganzen inszenierten Show nicht gelungen war, hatte Manuel unbewusst in diesem Bruchteil einer Sekunde geschafft: Als er, um sein intimstes, empfindsamstes Körperteil zu schützen, mit vor Aufregung zittrigen Fingern das Comicheft über sein hartes Glied breitete, meldete sich meine intimste, empfindsamste Körperstelle nach Monaten des komatösen Schlafs mit einem leichten, sinnlichen Kribbeln ins Leben zurück. Nachdem ich meine Limonade in aller Ruhe ausgetrunken hatte, kehrte ich wieder an meinem Platz am Pool zurück. Weit und breit war von den Anderen niemand mehr zu sehen. Ich vertiefte mich wieder in meinen Krimi und kam gut voran. Am späten Nachmittag, kurz bevor ich herausfand, wer der Mörder war, kamen Marie und Mark an den Pool. Sie stellten sich kurz als die Nachbarn aus der Erdgeschosswohnung links vor. Sie wohnten ...
    dort für die Dauer des Urlaubs mit einem befreundeten Pärchen zusammen. Nach wenigen Minuten Small-Talk überließen sie mich jedoch wieder meinem Krimi und kletterten in den Pool. Ich wurde erst wieder auf sie aufmerksam, als sie begannen, sich lachend und neckend gegenseitig Wasser ins Gesicht zu spritzen. Marie hatte fast hüftlange, dunkelbraun schimmernde Haare. Sie trug einen dunkelblauen, feminin geschnittenen Bikini, mit weißen Punkten. Das Neckholderoberteil lenkte Blicke fast automatisch auf ihre festen, runden Brüste, die sich auch beim wilden Umhertoben im Wasser nur ganz zart auf und ab bewegten. Ich war vom ersten Moment an fasziniert. Egal wie wild sie herumplantschte, jede ihrer Bewegungen hatte etwas unglaublich sinnliches, erotisches. Mark sah aus, als würde er mehr Zeit auf den Surfbrettern dieser Welt verbringen als in einem Büro. Die Haut seines muskulösen, durchtrainierten Oberkörpers war bereits tief gebräunt. Sein Haar war von der Sonne ausgebleicht. Marie spritze ihm erneut eine Ladung Wasser ins Gesicht und tauchte dann weg, um seiner Gegenattacke zu entkommen. Doch als sie wieder auftauchte war Mark direkt neben ihr und umschlang sie mit beiden Armen, um eine weitere Wasserschlacht zu verhindern. Marie versuchte zunächst mit heftigen Bewegungen, sich von ihm zu lösen. Doch es gelang ihr nicht. Als sie schließlich still in seiner Umarmung stand, neigte er den Kopf zu ihrem Gesicht hinab und küsste sie zart auf den Mund. Scheinbar küsste er gut, denn ich ...
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