1. Erotische Nächte auf Ibiza


    Datum: 28.06.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    Manuel gab sich nun scheinbar geschlagen. Er warf noch einen vorsichtigen Blick zu mir herüber. Doch ich hatte meinen Krimi inzwischen auf meinem Bauch abgelegt, den Kopf ein wenige zur Seite fallen lassen und tat hinter meiner Sonnenbrille so, als würde ich schlafen. Er massierte nun mit viel Hingabe ihre Brüste, während sie sich – ebenso gekünstelt wie beim Ablegen des Oberteils – unter seinen Berührungen räkelte und dabei kaum hörbar stöhnte. Dabei ließ sie sich nun endlich doch in eine liegende Position nach hinten sinken. Nach einer Weile schob sie seine rechte Hand bestimmt nach unten – auf ihren Bauch. Manuel saß auf der Kante des Liegestuhls und streichelte und knetete gehorsam Sonnenschutz in den flachen, straffen Bauch. Doch soweit ich das unter dem Rand meiner Sonnenbrille hervor erkennen konnte, fuhr er geradezu ehrfurchtsvoll am Saum des knappen braunen Bikinis mit rosa Aufdruck entlang. Wieder war es Beatrice, die die Initiative ergriff und seine Hand mit Nachdruck unter den Stoff schob. Bei ihrem ersten zufriedenen Seufzer, sah Manuel noch einmal hektisch zu mir hinüber. Doch ich bewegte mich nicht und konnte mir auch das breite Grinsen, das aus mir herausbrechen wollte, verkneifen. „Armer Kerl!“ dachte ich erneut und merkte nun, dass ich insgeheim gespannt war, wie weit Beatrice ihr Spielchen treiben würde. In diesem kurzen Moment, in dem ich ganz meinen Gedanken nachgehangen hatte, hatte sich Manuel scheinbar einen Ruck gegeben und seine Hand tiefer in das ...
    Bikini-Höschen geschoben. Hatte er ganz zart ihre Perle berührt? Oder war er mit den Fingern ein klein wenig heftiger als geplant an ihre sicherlich schon aufgeregt bebenden Lippen gestoßen? Ich weiß es nicht. Beatrice stieß jedenfalls einen überraschten, spitzen Laut aus und schnappte nach Luft. Zum ersten Mal an diesem Tag war da nichts Gekünsteltes, Affektiertes mehr an ihrer Art. Und nun musste ich entgegen aller guten Vorsätze doch noch tief in mich hineingrinsen. „Weiter so, Manuel! Zeig’s diesem eingebildeten Püppchen!“ spornte ich ihn in Gedanken an. Ich konnte Beatrice nun bis zu mir herüber atmen hören. Doch vielleicht bildete ich mir das auch nur ein, weil mich das Spiel der beiden nun langsam, gegen meinen Willen, doch in seinen Bann zog. „Prinzessiiiiin!“ trällerte da plötzlich eine aufgeregte Frauenstimme. Und schon im nächsten Moment bog Beatrices Mutter in einem olivgrünen, bis zum Bauchnabel ausgeschnittenen Badeanzug und einem Pareo um die Hüfte, um die Hausecke. Sie kam auf dem kurzen Stück Rasen zwischen dem Haus und dem gefliesten Poolbereich nicht besonders schnell voran, da sie auf gold-schwarz gemusterten Stilettos daherstöckelte. Nach der ersten Schrecksekunde, griff Manuel panisch nach einem Comicheft, das verlassen auf dem Boden neben der Sonnenliege lag und drapierte es mit hektisch flatternden Händen über seinen Schoß. Erst in diesem Moment wurde mir bewusst, dass sich – scheinbar schon seit einiger Zeit – unter der engen , schwarzen Badehose ein ...
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