1. Göttinnen Gleich Teil 01


    Datum: 26.06.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    meiner Sehnsucht beim Waschen und ihre Augen werden ganz dunkel. „Kannst du mich waschen, so voller Hingabe, so wie du dich gewaschen hast? Ihre Augen schauten mir über den Becher und ihren beiden Händen hinweg direkt ins Gesicht, wie verschleiert. Verschleiert, das verschleierte Gesicht einer Araberin taucht vor meinen Augen auf, Shira, verdrängt seit Ewigkeiten, mit dem Outfit einer Bauchtänzerin, Shira trug immer Rot beim Tanzen, tanzen nur für mich, ihrem Geliebten. Ein vertrautes Ziehen im Bauch, in der Leiste, am Damm, ein Spannen unter dem Brustbein. Ich bin im Banne dieser Frau, Emotionswellen ziehen durch meinen Körper, eine Bereitschaft sich ihr hinzugeben, sie glücklich zu sehen, sie zum strahlen zu bringen. Ich erzähle ihr von meiner Reise durch die Inselwelt der Sporaden, von meinen einsamen Nächten und dem Tourischock gestern. Sie gluckste bei der Erzählung meiner gestrigen Landung. „Aber geträumt hast du von diesen Frauen, das Ergebnis konnte sich heute Früh sehen lassen" erzählte sie so leichthin. „ Es ist schön einen erregten Mann zu sehen der ein steifes Glied hat. Ich blieb stehen um dich anzusehen, da hast du dich auf den Rücken gedreht und mit dem Becken in die Luft gestoßen, ihn dabei festgehalten" sieht mir dabei unverwandt in die Augen. „Dein Gesicht lächelte, in dir lief ein schöner Traum, am liebsten hätte ich mich auf dich gesetzt und dich in mich aufgenommen." Allein der Gedanke wie sie sich auf mich setzt erzeugt ein fast schmerzhaftes ziehen in ...
    den Hoden, ich faste mir instinktiv zwischen die Beine um die Spannung zu lindern. „Bleib nackt, bitte nicht anziehen" sie flüsterte es fast und ein leichtes Rot überzog ihr Gesicht. Greife nach der Kanne um Tee nachzugießen und sehe die kleine Ringelnatter immer noch auf den Stein sonnen. „Wir haben einen kleinen Besucher" und deutete mit dem Kopf die Richtung an. „Die kommen nur zu guten Menschen" kam die Antwort. Versonnen schaut sie auf Meer hinaus, ihre Stimme ist leise, zögernd, ihre Schultern werden rund, mit beiden Händen umschließt sie den Teebecher. „Ich lebe seit vier Jahre allein in Athen, bin Dozentin an der Universität, mein Mann ist in den USA Professor und kommt, wenn, einmal im Jahr nach Griechenland. Hat ein Haus, eine Geliebte, führt sein Leben, will sich nicht scheiden lassen. Im Sommer komme ich hier auf die Insel in das Haus meiner Urgroßmutter. Dort oben zwischen den Felsen ist ein altes Dorf aus dorischer Zeit, sie war die letzte Bewohnerin, und ich die erste nach 60 Jahren. Sieht mich kurz an und blickt wieder auf die See. Meine Sehnsucht nach einem Gefährten, mit dem man sein Leben teilen kann ist bei mir übermächtig. Meine Nächte sind seit langem einsam. Viele Männer fühlen sich von mir bedrängt eingeschüchtert, vereinnahmt, stellen mich auf ein Podest machen mich zur Göttin, als unerreichbar. Auch du hast mich spontan Artemis genannt. Anderseits werde ich immer angemacht von Männern die beherrschen wollen, die es „mir zeigen wollen" Sie trinkt den ...
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