1. Irene und ihre Manie


    Datum: 25.06.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    Wie eine zwanghafte Manie durch Liebe geheilt wurde Samstag Nachmittag 13.55 Uhr. In 5 Minuten wäre Feierabend. Ich verpackte die Kasse, brachte die Belege in Büro, ließ die Rollos runter, machte die Ascher leer, eben Feierabendarbeiten. Da kam SIE zu mir in den Laden. Langes gelocktes rostrotes Haar, grüne Augen, Sommersprossen, gertenschlank, mindestens 1.75 Meter groß, sie hatte einen Mantel an, konnte wenig vom Rest der Figur feststellen. Ein weinerliches Stimmchen sagte mir: "Guten Tag, kann ich noch was kaufen?". "Natürlich, es ist ja noch Geschäftszeit". Sie brauchte eine Glühlampe vorne links von einem Golf was ganz Normales also. "Vier Euro, bitteschön!". Wieder dieses verweinte Stimmchen, eigentlich gar nicht passend zu der interessanten Erscheinung. "Können sie das Teil mir noch einbauen?" "Ja, geht, mache ich!" Sie gab mir fünf Euro, der Rest ist wäre für den Einbau. In drei Minuten war alles erledigt. Lichtcheck! OK, stimmt wieder. Ich sagte "Wiedersehen und schönes Wochenende", doch sie kam mir hinterher in den Laden. "Bitte, hatten sie noch einen Wunsch?" "Ja, ich wollte mich noch etwas umsehen, vielleicht fällt mir noch was ein, was ich denn so gebrauchen könnte." " Bitte sehr, kein Problem, aber bedenken sie, dass ich jetzt den Laden schließen will, es ist 14.00 Uhr, bereits ein paar Minuten drüber." Ja ja, sie wusste es und ging durch die Reihen und nahm dieses und jenes in die Hand, las die Beschreibungen auf den Verpackungen und hatte Zeit. Ich bin ...
    wirklich ein Geduldsmensch, wenn es um meine Kunden geht. Also machte ich meinem Büro noch etwas Ordnung, Rothärchen aber ging immer noch durch die Regale. Dann brachte sie mir eine Flasche Politur und ein Bund Poliertücher zu Kasse. "Doch noch was gefunden, so ist das bei ihr auch, wenn ich's sehe, dann fällt es mir auch wieder ein." Ich nannte den Betrag und sie bezahlte. Ich packte die beiden Posten in eine Tüte und drückte ihr alles in die Hand. Sie bedankte sich und ging wieder zurück in den SB-Bereich, um weitere Waren in Augenschein zu nehmen. Ich ging zum Schalterkasten und machte schon mal im Lagerbereich und im Büro, an der Kasse und auch im großen Eingangsbereich die Lampen aus. Sie sah kurz auf, als es rundherum dunkler wurde, aber sie machte keine Anstalten, den SB-Bereich zu verlassen. Sie fand noch zwei Gag-Aufkleber und ein Wappen unserer Kreisstadt, kam wieder zu mir an die Kasse und bezahlte diese Kleinigkeiten auch noch. Ich ging zum Schalterkasten und machte auch das Licht im SB-Bereich aus. "Sind wir jetzt allein im Laden?" fragte das Stimmchen mich. "Ja, ich sperre auch jeden Moment die Türe ab, damit keiner mehr rein kommt!" "Das wäre schön!" meinte sie, und kam auf mich zu. Irgendwie hat die ein Rad ab, dachte ich, begreift die denn nicht, dass Feierabend ist. Es war von fast eine viertel Stunde nach zwei, ich hatte auch noch was vor, doch der rote Schuss dachte gar nicht daran, den Laden zu verlassen. Also, sie kam auf mich zu und öffnete den Mantel. Nein! ...
«1234...»