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Aus heiterem Himmel 02
Datum: 17.06.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
würde sich schnell eine Lösung finden, und Jenny hatte auch schon eine Idee. Dazu würde sie allerdings Unterstützung brauchen, und sie hatte bereits die geeignete Person im Visier. Es sprach nichts dagegen, das Nützliche mit dem Vergnügen zu verbinden. So machte eine Intrige wirklich Laune. Die nächsten Tage und Wochen kleidete sie sich etwas züchtiger und benahm sich ladylike. Nur gelegentlich wählte sie völlig unvermittelt ein scharfes Outfit, einfach, um zu irritieren und das Interresse auf hohem Level zu halten. Auch mit Laumann kam sie immer besser klar,-von gelegentlichen kleinen Spannungen und verbalen Konfrontationen abgesehen, die bald wie selbstverständlich zum guten Ton gehörten und den Unterricht auflockerten; selbst Laumann schien Spaß daran zu finden- und auch mit dem anderen Lehrerpersonal gab es kaum Probleme. Sie überraschte durch Phasen reger Teilnahme am Unterricht, die abrupt mit Phasen völliger Teilnahmlosigkeit wechselten. In der Klasse fand sie schnell Anschluß. Vor allem die Jungs waren verrückt nach ihr und boten ihr jede mögliche Hilfe an, und das betraf nicht nur den Lernstoff. Fast täglich verließ sie den Unterricht mit jedemand anderem angeregt plaudernd, was die Gerüchteküche permanent brodeln ließ. Jenny lebte nach dem Motto des legendären Playboy Gunter Sachs: "Es ist mir völlig egal, was man über mich sagt, Hauptsache, man spricht über mich." Sie ließ alles virtuos im Ungefähren. War sie nun leicht zu haben oder nicht? Jenny war hinreissend ... kapriziös. Sie war auf spannende Weise unberechenbar. Auch bei ihren Klassenkameradinnen fand sie schnell Anschluß. Nach ihrem ersten Auftritt und ihren Ausführungen über die sexuelle Freizügigkeit in der DDR hielten sie die Mädels für ne Expertin in Sachen Sex, und Jenny tat alles, um diesen Eindruck zu verstärken. Nur Patricia begegnete ihr weiterhin reserviert bis offen feindselig. Und Robert. Ralfs bester Freund beäugte sie argwöhnisch. Ihn konnte sie nicht täuschen. Noch nicht. Eine attraktive Neue wie Jenny fiel natürlich in der ganzen Schule auf. Es dauerte nicht lange und ihr Kontakt konzentrierte sich auf die Jungs der oberen Klassen. Viele dort hatten ein Motorrad, und manche gar ein Auto. Sie ließ sich nach Hause fahren und gelegentlich von einem dieser Jungs morgens zur Schule bringen. Hatte sie die Nacht mit dem Kerl verbracht? Gerüchte von einer ausschweifenden Orgie am Baggersee mit der Biker-Gang der Dreizehnten machten die Runde. Jenny wehrte sich nicht gegen die ausufernden Gerüchte und anzüglichen Bemerkungen, und ihre seltenen Einlassungen dazu waren weder eine Bestätigung noch ein Dementi. Und Ralf? Er taute auf neben Jenny. Ihre lockere Unbekümmertheit und erotische Direktheit war ansteckend. Zu ansteckend, wie Laumann bald fand. Er setzte die beiden wieder auseinander, und zwar ziemlich weit auseinander, was vor allem Patricia freute. Zuckerbrot und Peitsche. "Geh mir nicht auf den Wecker, Ralf. Ich kann Kletten nicht ausstehen. Ausserdem hast du doch ...