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Ziel: Irgendwo
Datum: 17.06.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
nicht stolpern und hinfallen“. Endlich war ich da, Flugsteig A-15. Eine Gruppe von Leuten war versammelt, um die ankommenden Passagiere über das Gerassel der einarmigen Banditen hinweg zu begrüßen. Endlich erspähte ich Ian inmitten der Menschenmenge. Im gleichen Augenblick sah er mich. Unsere Blicke trafen sich sofort. Wir beide trugen ein riesiges Grinsen auf unseren Gesichtern. „Das ist synchron“, dachte ich. Genauso wie es schon in unserer Traumwelt immer war. Wenn ich nicht diese schönen Schuhe trüge, würde ich mich mitten durch die Menge direkt zu ihm drängeln. Ian war genauso nett, wie ich ihn mir immer vorgestellt hatte. Ich hatte schon Bilder von ihm gesehen, aber sie waren schon damals etwas veraltet und auch von nicht besonders guter Qualität. Es hatte mir sowieso nichts ausgemacht. Ich hatte ihn mir sowieso viele Male in meiner virtuellen Welt und meinen astralen Experimenten vorgestellt. Er hatte es einfach geschafft, das Beste aus mir herauszuholen, und das ist für keinen Mann eine einfache Aufgabe. Genau in diesem Moment stand ich plötzlich direkt vor ihm. Ich ließ meine Handtasche und meine Gucci-Reisetasche fallen. „Hallo liebe Arianna“ begrüßte er mich mit seinem rauchigen Akzent. Er umarmte mich sanft und zog mich an sich heran. Mein ganzer Körper berührte seinen und reagierte sofort. Schauer liefen mir das Rückgrat hinauf. Ich konnte nicht mehr aufhören zu lächeln. Ich erschauderte. Und irgendwie brachte ich dann doch noch ein „Hallo Ian“ zustande. Ich ... küsste sanft seinen Mund und hinterließ dabei auf seinen Lippen einen feinen Schimmer meines Lippenstiftes. In diesem Moment spürte ich, daß er genauso nervös war wie ich selbst. Und merkwürdigerweise beruhigte mich das, wenn auch nur für eine Minute. Ian strich mir mit der Hand ein paar Locken aus meinem Gesicht und fragte „Wie war Dein Flug, Ari?“. „Der Flug war ok, ich war froh, daß wir keine Verspätung hatten. Ich war ziemlich unruhig und nervös, außerdem konnte ich nicht abwarten, Dich zu sehen.“ „Du und ungeduldig? Niemals!“ mußte Ian lachen und nahm mein Gepäck. Wir machten uns auf den Weg durch den Flughafen bis zum geschäftigen Parkplatz. Sofort erinnerte ich mich wieder daran, wie heiß Las Vegas im Juli war. Ich war dankbar, daß ich das richtige Outfit gewählt hatte. Nicht nur um Ian zu gefallen, es war auch sehr angenehm in dieser Sommerhitze. Das dünne, leichte Material wurde nur von einer winzigen Schlaufe um meinen Hals gehalten. Im nächsten Moment hielt eine Superstretch-Limousine direkt vor uns. „Jetzt geht’s los, mein Herzblatt“ sagte Ian. Angenehm überrascht mußte ich lächeln. Der Fahrer kam herum, um uns die Tür zu öffnen. Ian reicht mir seine Hand und half mir einzusteigen. Ich kroch hinein und Ian folgte dicht hinter mir. Wir setzten uns nebeneinander in die plüschigen Sitze und ich sah mich um. Es war offensichtlich, daß Ian etwas im Schilde führte. Der Champagner im Kühler voller Eiswürfel, ein silberner Teller mit einer Auswahl frischer Früchte, eine ...