1. Ziel: Irgendwo


    Datum: 17.06.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    This is a translation of Summery’s story „Destination Anywhere“. Since she is a Lady she wrote her story from her own female POV. So please, all credits to her. Summery retains all original copywrite and this translation is with her permission. Please do not retranslate or recopy without her express written permission. Thank you. Dies ist eine Übersetzung von Summery’s Geschichte „Destination Anywhere“. Da sie eine Frau ist, hat sie ihre Geschichte natürlich auch aus ihrer eigenen weiblichen Sicht geschrieben. Ihr gebührt alle Ehre. Summery beansprucht das Original Copyright und diese Übersetzung erfolgte mit Ihrer Genehmigung. Bitte diese Geschichte ohne ihre ausdrückliche schriftliche Erlaubnis nicht zurückübersetzen oder kopieren. Danke. Mein Herz raste; es schlug so hart wie das Schlagzeug-Solo einer Heavymetal Band in meiner Brust. Ich kann mich nur vage an das Echo der Lautsprecherdurchsage erinnern, als der Pilot verkündete: „Wir befinden uns im Landeanflug auf unseren Zielflughafen McCarren International. Die Temperatur in Las Vegas beträgt bereits heiße 102° Fahrenheit, es werden aber in der Spitze sogar 111°F erwartet. Wir hoffen, Sie hatten einen angenehmen Flug mit uns heute. Danke, daß Sie mit America West, Flug 799, geflogen sind.“ Ich kramte nach meinem Taschenspiegel. Ich wollte noch einen schnell Blick werfen um sicher zu gehen, daß Ich nicht so nervös aussah, wie ich mich fühlte. Wohl wissend, daß dieser Julitag in der Wüste von Las Vegas heißer als die ...
    Sünde werden würde, trug ich mein ganz natürliches Make-up nur mit einem Hauch von Lippenstift in wolkigem Hellrosa. Meine sommergebräunten Wangen glänzten rosig. Ich kam mir ein wenig dumm vor, daß ich mein Aussehen immer wieder prüfte, so als hätte ich nicht schon die ganze Woche damit verbracht, mich auf diesen Tag vorzubereiten. Ich hatte an alles gedacht: vom burgunderroten Nagellack, der meine Finger und Zehen zierte, bis hin zum Silberschmuck, der die Farbe meiner Haut akzentuierte. An meinem Handgelenk trug ich mein Glücksbringerherz-Armband, einen schlichten Silberring auf meinem linken Daumen, einen silbernen Ring mit Amethyst am rechten Ringfinger, am linken Fuß ein zierliches Silberkettchen, das zu den niedlichen Ringen an meinen Zehen paßte. Also wirklich, ich hatte an jedes noch so kleine Detail gedacht, egal wie unwichtig es zunächst erschien. „Ari, nun ist es aber gut!“ flüsterte ich laut denkend. Warum war ich nur so nervös. Ian ist mein bester Freund, wenn mich irgendwer wirklich kennt, dann er. Wir hatten seit mehr als einem Jahr Stunden um Stunden am Telefon geplaudert, und uns dabei mehr über uns erzählt, als irgendjemandem sonst. Und trotzdem bin ich so nervös. Vielleicht weil ich ihm heute das erste Mal von Angesicht zu Angesicht begegne. Er kennt schon so ziemlich jedes Körperteil von mir, er hat mein Gesicht schon zigfach gesehen. Ich war bestimmt ganz schön exhibitionistisch mit meinen Bildern für ihn. Aber ich kann mich einfach nicht beruhigen, Ich bin ...
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