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Die Fabrik (1) etwas hat überlebt !
Datum: 11.06.2017, Kategorien: BDSM,
Laterne stehen, die sie abgestellt hatten, und leise gestikulierend etwas besprechen. "Wartet, ich bin doch gleich bei Euch!". Er stürmte die Stufen hinab, fast wäre er die letzten Meter gestürzt und hinab geschleudert. Dann stand er neben den Beiden. Gundula wies auf etwas, ein wirkliches Etwas, eine eigenartige Konstruktion aus Metall, die von der Laterne angestrahlt wurde. Es war etwas wie ein Käfig, etwa mannshoch, von rundem Durchmesser, oben mit einer großen Öse an einem Kranhaken hängend, dessen Ketten nach oben im leeren verschwanden. Er wandte sich um, es standen noch eine Reihe solcher Käfige in einer Reihe vor der Wand, die auch hier schlichte weiße Fliesen auf kahlem Beton zeigten. Wenn sie nachgedacht hätten, in Ruhe - was sie aber nicht taten - dann wäre ihnen ein Unterschied aufgefallen: hier unten war nicht nur die Luft wesentlich besser, sondern es war auch keine Unordnung wie in den oberen Räumen, im Gegenteil sahen der Boden und die Metallteile so aus, als wenn sie gerade eben erst gewienert worden wären. Carl drehte sich um, sah im tanzenden Schatten seiner Helmlampe eine Reihe von Stahlträgern aus dem Boden ragend, die oben mit einem Laufsteg abschlossen. Zwischen den Trägern waren mit dicken Stahlstäben eine Art Boxen abgeteilt, die sich nach hinten im Dunkeln verloren. Francesca hatte offenbar gar keine Lust, zu reden. "Wir gehen rechts herum, du links - wir haben ja nur zwei Lampen. Wir treffen uns dann auf der anderen Seite wieder. Kapisto?" Carl, ... etwas überrascht, murmelte nur ein "Ja, klar, wir trennen uns jetzt nochmal, um dann einzeln den Alliens in die Falle zu gehen!" Aber er fügte sich trotzdem und trollte rechts herum, zwischen den Käfigen und den stählernen Boxen. Kurz darauf verstellte ihm eine Stahlplatte den Weg, und er musste um eine Ecke abbiegen. Er schaute sich noch einmal um, der Lichtstrahl seiner Lampe durchbohrte das Dunkel, gerade sah er noch die lila Latzhose von Gundula, die ebenfalls hinter einer Ecke verschwand. 'Na, das kann ja heiter werden!' dachte er sich, überprüfte noch einmal den Sitz des Akkus und ging dann weiter, zwischen immer skurrileren Metallkonstruktionen entlang. Gundula und Francesca waren nach kurzer Zeit auf ihrem Weg auf eine Art offenen Platz in diesem ganzen Wirrwarr gestoßen. In der Mitte war eine etwas erhöhte Plattform angebracht, auf der Stahlträger aus dem Boden ragten und eine Art Viereck wie aus Reckstangen bildeten. Rundherum war ein stählernes Geländer angebracht, eine kleine Treppe aus Beton führte auf die Plattform hinauf. "Los, da hinauf! Das müssen wir uns ansehen!" Francesca war immer noch Feuer und Flamme. Gundula, die sich von der Begeisterung anstecken ließ, lief voraus, die Laterne in der Hand, Francesca hatte Mühe, ihr zu folgen, zumal sie auf ihren mega hohen Absätzen nicht ganz so sicher war wie Gundula mit ihren plumpen, aber trittsicheren Stiefeln. "Das ist doch... das musst du sehen! Ich glaube, wir sind in eine moderne Sklaven-Besserungsanstalt ...