1. Da Vincis Lustmaschine Teil 02


    Datum: 10.06.2017, Kategorien: Berühmtheiten,

    während er eine perfekte höfische Verbeugung machte. „Ja, meine Eva ist schon etwas ganz besonderes" antwortete Beatrice d'Este, Ducissa von Mailand. Angesichts der Tatsache, das sie mehr als zwei Stunden auf ihn gewartet hatte - die Kerze fast mehr als zwei Drittel heruntergebrannt -, war Ihre Stimme dabei bemerkenswert sanft. „Sie ist mir näher und lieber als jeder andere Mensch -- manchmal sogar sehr viel näher... Aber dies ist ein anderes Thema. Setzt euch zu mir, Maestro!" Er tat wie ihm geheißen -- und erschrak. Das oberste Pergament zeigte einen männlichen Akt mit großem, erigiertem Penis in lustvoller Verzückung. Der gut gebaute Jüngling befriedigte sich offensichtlich selbst. Er schrie seine Wonne im Moment der Ejakulation mit aller Kraft heraus. Große Mengen Spermas bahnten sich fliegend ihren Weg aus der helmförmigen Eichel seines prächtigen Gliedes in Richtung unbehaarter Brust. Der junge Mann war auch im Intimbereich haarlos. Signiert war dieser Papier gewordene Orgasmus mit drei Buchstaben: L-D-V. Leonardo kannte diese Unterschrift nur zu gut... „Woher..." wollte er ansetzen. „Ihr seid ein ungemein begabter Beobachter, Meister Da Vinci. Dieser Jüngling ist nicht nur anatomisch korrekt wiedergegeben, sondern ihr schafft es gleichzeitig, seine tiefsten Gefühle einzufangen. Fast meint man, in diesem Moment im gleichen Raum zu sein und alles hautnah zu beobachten. Ich kann seinen Schrei fast hören, seine Körpersäfte beinahe riechen -- oh, wie gut er duftet..." Den ...
    letzten Satz flüsterte die Herzogin nur, mehr an sich selbst denn an Da Vinci gerichtet. Sie schloss Augen und zog tief Luft durch die Nase. Fast schien es, als würde sie ein ihr wohl vertrautes Parfüm erschnuppern. Plötzlich fiel Da Vinci auf, das sie etwas unruhig auf ihrem Schemel hin- und herrutschte. Ihre Augen bekamen einen seltsamen Glanz, während Ihre Finger zärtlich über den abgebildeten Körper strichen. Ihr Atem wurde von Sekunde zu Sekunde schwerer, und sie war nun gezwungen heftiger durch die Nase zu atmen, um nicht die Aufmerksamkeit des unmittelbar neben ihr sitzenden Meisters noch mehr als ohnehin schon geschehen zu erregen. Für diesen war es dennoch offensichtlich, dass ihr das Verbergen ihrer Emotion -- um welche auch immer es sich handeln mochte - viel Anstrengung kostete. Die lange Schleppe des Kleides ließ jedenfalls keinen Blick zu, was sich auf dem Sitzplatz der Herzogin tatsächlich abspielte... Plötzlich erschien sie von einer Hitzewelle erfasst, deren Ursprung nicht eindeutig für Da Vinci auszumachen war. Sie bewegte sich immer unruhiger auf ihrem Schemel. Für Leonardo sah es so aus, als würde sie zunehmend körperlich leiden. "Geht es euch gut, Herrin? Euer Zustand..." "Es... geht... mir... guuut..." flüsterte sie mit glasigem Blick im Rhythmus der WBewegungen ihres Körpers. Dem Meister fiel nun auf, dass sich im gleichen Takt auch ihr Becken fast unmerklich hob und senkte. Ihr körperlicher Zustand war für Beatrice inzwischen offensichtlich so schwierig ...
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