1. Seltsame Vorlieben


    Datum: 02.06.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    "in die Hand genommen." Von solch angenehmen Zwischenspielen gab es im Laufe meiner Kinotätigkeit einige. Aber das war nun leider vorbei. Ich war in der letzten Zeit zu oft dem Dienst fern geblieben, und wenn ich mal erschien war ich meist zu spät und hatte ne gewaltige Fahne. Was meine Chefin, eine Gewalt-Wasserstoffblondine, die schon seit mindestens 5 Jahren immer 40 wurde, dazu veranlasste, mich schweren Herzens zu entlassen. Da ich noch lose freundschaftliche kontakte zu meiner alten Wirkungsstätte unterhielt konnte ich gelegentlich am Wochenende kostenlos in das Kino in der Nähe meiner neuen Wohnung. Dort gab es Freitag und Samstag immer die sogenannte "Doppel-Nacht". 2 Filme zu einem Preis. Die begann um 23Uhr und zog sich bis in die Nacht um etwa 2Uhr30. Danach hatten schon so ziemlich alle Kneipen dicht. Zumindest alle gescheiten Kneipen. Was jetzt noch offen hatte, waren Bars, was für mich sowieso schon lange nicht mehr in Frage kam. Diese Erfahrung hatte ich schon vor Jahren mit meinem Ex-Onkel Klaus gemacht (der "Hurenbock" aus "ANJA"). Ich hielt Kerle schon immer für bescheuert, die für ne Pseudo-Unterhaltung 50 Mark oder mehr für einen Piccolo ausgaben. Oder noch mehr für ne Pseudo-Nummer. Denn nichts anderes bekommen Freier: PSEUDO-SEX!!! Egal, ob im Straßen-Puff, im Edelbordell oder beim Escort-Service. Es ist überall dasselbe Elend; nur die FASSADE ist etwas hübscher. Der Deal bleibt überall derselbe: (Pseudo)-Sex gegen cash! Darauf zu kommen ist eigentlich ...
    nicht schwer.Dafür braucht man sicher keinen Hochschulabschluß. Aber die Varianten männlichen Selbstbetrugs sind unerschöpflich. Das hatte ich vor Jahren bei den Bar-Touren mit meinem Ex-Onkel gelernt.Diese Erfahrungen sollten mir Jahre später bei meiner Achterbahn-Beziehung mit LARA noch gute Dienste erweisen; aber das konnte ich jetzt noch nicht einmal erahnen. LARA sollte mir erst einige Jahre später begegnen. Jedenfalls widerstrebte mir die Vorstellung einer Frau für sexuelle Dienstleistungen Geld zu geben . Nein, ich wollte schon selbst gemeint sein, wenn ne Frau mit mir ins Bett ging. Es musste nicht immer Liebe sein. Nein, gegenseitige Sympathie und Anziehung taten es auch. Oder einfach die gemeinsame spontane Lust auf ne aufregende Nacht. Die Diskussionen die ich mit Freunden über das Thema "käufliche Liebe" bzw. Prostitution führte kann ich kaum mehr zählen. Ich hörte (und höre) immer die gleichen schwachen Argumente. Bis heute konnte mich keines überzeugen! Das Ganze hat überhaupt nichts mit Moral zu tun, sondern mit seelischer Hygiene. Es gibt Dinge, die Menschen gut tun und Dinge, die ihnen, früher oder später, schaden. Prostitution tut keiner Frau gut! Auch wenn gewisse Pseudo-"Tatsachenliteratur" inzwischen leider den Buchmarkt überschwemmt. Diese Elaborate tragen so schöne Titel wie "Mittags Uni-abends Puff" und es wird der Eindruck vermittelt, ganz normale junge Frauen würden einen Job wie jeden anderen machen, und das alles würde problemlos an ihnen abperlen. ...
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