1. Gabi Mitterhuber und Inge Meister


    Datum: 02.06.2017, Kategorien: Lesben Sex,

    herausgerückt sei. Dabei sah ich es kurz in ihren Augen aufblitzen, als sie meinen Ring an Gabis Hand entdeckte. Sie redete weiter über ihre schon länger dauernde Vermutung über meine geheimnisvolle Liebschaft. So, wie sie sprach, kam ich zur Auffassung, dass sie die Liebe unter Frauen überhaupt nicht für Abartig hielt. Im Gegenteil, ich spürte, wie sie sich über unser Glück freute. Doch meine Freundin hatte noch etwas ganz anderes auf dem Herzen. Sie fragte, ob sie mich für etwa zwei Wochen entführen könne. Erika hatte nichts dagegen. Aber, Entführen? Was soll denn das wieder? Ich glaubte keine Sekunde, dass da etwas Kriminelles dahinter stecken könnte. Aber ich erschrak trotzdem, als sie erzählte, dass sie von einem japanischen Fabrikanten zu einer Fabrikbesichtigung eingeladen worden sei. Und ich soll natürlich mitkommen. Japan, ausgerechnet Japan, das Heimatland meiner Grossmutter! Gabi_9 Reise nach Japan Zuerst musste ich meinen ersten Reisepass beantragen. Für meine bis anhin weitesten Urlaubsreisen nach Oesterreich und in die Schweiz genügte jeweils mein Personalausweis. Also, nichts wie los, zum Amtshaus. Ausserdem sass ich noch nie in einem Flugzeug, bisher reiste ich stets per Bahn. Klar sass ich in den kommenden Tagen wie auf Nadeln. Am Samstag sollte die Reise endlich losgehen. In der Nacht von Freitag auf Samstag schlief ich praktisch nicht. Meine Gefühle spielten verrückt, diese schwankten zwischen Vorfreude, Flugangst und einer geheimnisvollen Furcht vor ...
    diesem für mich total fremden Land. Als unser Wecker piepte, fühlte ich mich deshalb etwas unwohl. Gabi verstrahlte jedoch wieder eine unwahrscheinlich gute Laune, welche auch meine Lebensgeister wieder etwas aufwecken konnten. Nach dem Frühstück packten wir unsere Koffer. Gabi riet mir, nur das Allernötigste in meinen (von ihr geliehenen) grossen Koffer einzupacken, da sie beabsichtigte, die Gelegenheit zu nutzen und in Fernost wieder einige feine Seidenkleider einzukaufen. Dann endlich fuhren wir per Taxi zum Flughafen, um 13 Uhr sollte der Flug starten. Am Check-In gaben wir unsere Koffer ab und stiefelten durch unendliche Gänge zum Flugsteig. Dort durch die Sicherheitsschleuse und dann endlich zum Flugzeug. Beim Eintreten war ich total überrascht. Von Ferne betrachtet, sahen diese Maschinen ja aus wie schmale Röhren. Doch im inneren war jede Menge Platz. Ich wunderte mich, wie etwas so grosses überhaupt fliegen kann. Wir bezogen unsere reservierten Plätze, durch das winzige Fenster beobachtete ich fasziniert das emsige Treiben der zahlreichen Arbeiter. Kleinere und grössere Wagen fuhren scheinbar kreuz und quer über das Feld. Da war plötzlich ein leichter Ruck zu spüren. Nun ging unsere Reise also los. Wir rollten durch das Gewirr verschiedener Pisten, vorbei an grünen und roten Lampen. Dann heulten plötzlich die Motoren los und ich wurde mit unwiderstehlicher Kraft in meinen Sitz gedrückt. Der Schreck fuhr mir in alle Glieder, in Panik ergriff ich Gabis Hand. Ihr Lächeln ...
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