1. Träumen Erlaubt


    Datum: 10.09.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Seine Hände packten meinen Hintern und fingen an ihn heftig zu kneten, aus sanften Küssen wurde heftiges Rumgeknutsche. Meine Hände wanderten unter sein T-Shirt und betasteten seinen Oberkörper, mit den Fingernägeln kratzte ich ihm ganz leicht über Brust und Bauch, da fing er leise an zu seufzen. Er schob mir immer wieder seine Hüfte entgegen und wären da nicht die störenden Stoffe von Hose und String, gäbe es schon lange kein Halten mehr. Seine linke Hand näherte sich sachte meiner Pospalte und ließ seinen Zeigefinger durch sie hindurchgleiten. Er verharrte kurz an meinem Hintereingang und massierte ihn zärtlich... „Nächste Haltestelle: Osterstraße". Ich schreckte hoch. Osterstraße war meine Haltestelle.Verdammt, ich muss schon wieder eingenickt sein. Ich schaute mich um und abgesehen von den üblichen Blicken der Männer schaute mich keiner an. Der Mann aus meinem Traum saß mir tatsächlich gegenüber, schien jedoch in sein Buch vertieft zu sein -Dominion - irgendsowas, wo die Deutschen den Zweiten Weltkrieg gewonnen haben und wie sich dann deren Beziehung zu England verhält ... Mich würdigte er allerdings keines Blickes. Der Bus hielt und ich machte mich auf den Weg ins Büro.Wäre ich mal lieber im Bett geblieben und hätte weiter geträumt. Das Meeting zu dem ich laut meines Chefs auf gar keinen Fall zu spät kommen durfte, wurde zehn Minuten vorm Start abgesagt, weil meinem Chef etwas dazwischen gekommen war. Dann konnte ich mich immerhin ganz entspannt um meine Mails kümmern. ...
    Der Tag plätscherte so vor sich hin und ich schaffte einige Dinge weg, die schon länger auf meinem Schreibtisch lagen. Ich merkte gar nicht, wie die Zeit verstrich und als die Erinnerung für den Arzttermin bei Outlook aufpoppte, war es auch schon recht ruhig im Büro. Mich plagte schon seit längerem so ein nerviger Kratzhusten und da ich noch Kontakt zu einem Freund meines Vaters hatte, der Arzt war, konnte ich auch abends noch einen Termin bekommen. Also schaltete ich meinen Computer aus und schnappte mir meine Tasche. Unglaublicher Weise kam der Fahrstuhl schon nach ein paar Sekunden. Im nächsten Stockwerk stieg er ein. Dieser Körper... jedes Mal, wenn ich ihn sah, musste ich mich zusammenreißen, dass ich nicht gleich über ihn herfalle. Wir grüßten uns freundlich und der Fahrstuhl setzte sich wieder in Bewegung.Völlig unerwartet ruckelte der Fahrstuhl kurz und blieb dann stehen. Wir tauschten einen kurzen Blick aus. „Na, das soll wohl Schicksal sein", raunte er mir zu und fing auch schon an, meine Bluse aufzuknöpfen. Den Ring an seinem Finger ignorierend machte ich mich an seiner unverschämt teuren Ermenegildo Zegna Anzughose zu schaffen. Meine Bluse blieb nicht lange verschlossen und auch der Rock fand bald den Weg nach oben. „Schon so lange beobachte ich dich in deinen heißen Outfits und endlich ergibt sich diese Gelegenheit", mit diesen Worten hob er mich am Hintern hoch und drückte mich gegen die Fahrstuhlwand.Ich schlang meine Beine um seine Hüfte und zog ihn noch enger ...